Einsamkeit
in Zeit gegossen
Bernsteinträne
nicht verflossen
Seelenbaum ächzt stark
im Wind
spürt wohl schon
des Sturmes Kind
Kaum noch
ein Vogel im Geäst
Der seine Stimm
erklingen lässt
Der Winterhauch
mit Frost wohl naht
Wie er es
schon immer tat
Fröhlich Zwitschern ist verklungen
der Himmel grau in grau getönt
Ach, was hab ich doch gerungen
und mich an manchen Schmerz gewöhnt.
Vielleicht …
wenn ich den Schmerz verhöhne
einsam, kräftig, schmerzvoll töne …
Könnt ich wohl … anders …
… einsam sein
Inmitten fremdvertrauter Menschen
fröhlich feiernd
doch allein.