Soulmask Solo Guide

Der Solo Guide für alte Knacker und entspannte Gamer …

Für alle die nicht (mehr) so schnell und geschickt sind wie all die jungen Talente und trotzdem das Spiel geniessen wollen. Work in progress wie man so schön sagt …

Grundlagen

Vorwort

Ich bevorzuge Solo-Spiel in der Version Entspannt, wobei ich durchaus noch die Parameter für mich anpasse. Mir geht es weniger um Kämpfen, Grinden und der Beste sein, mehr um die Entwicklung und den Aufbau eines funktionierenden Stammes, sowie den Genuss der wunderbaren Welt die Soulmask bietet.

Kämpfen und Dungeons sind nicht verzichtbar, können aber auf ein erträgliches Mass reduziert werden.

Spiel-Parameter

Wenn man die Parameterliste sieht, wird man fast erschlagen von der Vielfalt der Parameter. Andererseits bietet einem das die Möglichkeit, sein Spiel so einzurichten, dass es den eigenen Spielstil optimal unterstützt.

Viel Spass beim Durchforsten. Viele Parameter sind Multiplikatoren, die dann darüber bestimmen, wie schwierig oder erfolgreich eine bestimmte Sache ist, andere sind nur Schalter, Ein/Aus, wie die Parameter auf der rechten Seite.

Wo beginnen

Am Anfang landet man in einem recht überschaubaren Bereich. Meine Lieblingsposition für den Start ist ein kleiner See, mit Lehm und einer Ruine gleich über den nächsten Hügel, die einem auch die Fähigkeit Kontrolle gewährt. Prinzipiell sind die golden markierten Ruinen diejenigen, die einem diese Fähigkeit verleihen können.

Zudem ein guter Platz um seine ersten Stammesmitglieder zu rekrutieren. Ausserdem gibt es beim Bergbau ab und zu Kupfer und Zinn. Damit das nicht völlig zinnlos ist, sozusagen.

Es gibt ein oder zwei Waldhunde in der Nähe, ebenso Affen (das Lager ist immer interessant und die einzige Quelle für Ananas und Bananen, die man nicht züchten kann), Tapire (gut zum Trainieren des Schildes) und eine Feuerstelle mit zwei Ausgestossenen, die man ebenfalls in die Rekrutierung einbeziehen kann.

Tutorial? Echt jetzt?

Definitiv. Mit Default Taste N kommt man in die Game Beschreibung. Am linken oberen Rand werden Aufgaben angezeigt, die man ausführen sollte, da sie noch einen Extra-Bonus an EP (Erfahrungspunkte) geben.

Ausserdem muss man ja erst einmal die notwendige Ausrüstung herstellen, um sich bis zu einem geeigneten Niederlassungsort durchzuschlagen. Es gilt natürlich RTFM (read the f…ing manual). Das hilft hier tatsächlich. Die Ingame Beschreibungen sind im allgemeinen gut und informativ.

Das Sammeln am Anfang, ohne Werkzeuge, ist etwas mühsam, da man das eingeblendete gelbe „E“ leicht übersieht oder nicht sieht, wenn die eigene Position ungünstig ist.

Worum geht es eigentlich?

Gute Frage. Nächste Frage? Könnte man sagen. Das Spielkonzept ist etwas anders als üblicherweise, wo du einen Hauptcharakter hast, den du levelst und fertig.

In Soulmask ist das etwas anders.

Dein Hauptcharakter ist der Ankerpunkt, der Charakter der eine garantierte Wiedergeburt hat. Derjenige, der den Stamm gründet und aufbaut. Dein Spiel-Charakter ist mit fortschreitendem Erfolg üblicherweise eher ein Stammesmitglied, das Fähigkeiten entwickeln kann, die deinem Hauptcharakter verwehrt sind, aufgrund Beschränkung Handwerk auf 60 und Kampf auf 90 Punkte.

Es gibt im späteren Verlauf des Spiels Möglichkeiten, Eigenschaften von Stammesmitgliedern zu übernehmen, aber der Hauptcharakter ist nicht, wie soll ich es sagen, der Hauptcharakter.

Welche Zeit wo? Hat jemand eine Uhr?

Es gibt zwei Zeiten, die man nicht verwechseln sollte.

Die eine Zeit ist die Tageszeit im Spiel. In der Standardeinstellung entsprechen 60 reale Minuten 24 Stunden im Spiel. Diese Zeit wird oben rechts angezeigt. Nachts zwischen 18 und 6 Uhr vergeht die Zeit schneller (Standardeinstellung 0.9 Tag, Rest Nacht). Die Nacht ist also nach 6 Minuten vorbei, während der Tag 54 Minuten braucht. D.h. tagsüber ist eine interne Spielzeitminute ca. 4.5 Sekunden lang, während sie nachts 0.5 Sekunden lang ist.

Die andere Zeit ist die Dauer, die nicht der internen Spielzeit entspricht, sondern der Realzeit des Spielers. Wenn bsw. Lebensmittel in 19 Stunden verderben, dann sind das nicht 19 Stunden die im Spiel vergehen, sondern 19 Stunden die als Realzeit vergehen. Das Gleiche gilt für die Zyklus Timer der Arbeitstische und die Herstellungsdauer.

Hier sollte man berücksichtigen, dass die Anzahl der zu produzierenden Gegenstände und die Dauer der Herstellung nicht den eingestellten Zyklus überschreiten. Wenn man also etwas alle 60 Minuten (im Spiel täglich) produzieren lässt, sollte die gesamte Produktionsdauer unter 60 Minuten liegen.

Man kann die Wachstumsrate von Feldfrüchten über einen Multiplikator anpassen, Minimum 0.1 langsamste Wachstumsrate, wenn die Stammesmitglieder beim Verwalten von Feldern zu sehr unter Stress kommen oder das Lager sich zu schnell füllt. Bei 0.1 braucht ein Kakao-Baum etwas mehr als 4100 Minuten Spielerzeit zum Reifen. Was etwa 170 Tagen, gemäss der internen Zeitrechnung des Spiels, entspricht. Oder man pflanzt etwas, das bei der aktuellen Temperatur des Standorts langsamer wächst.

Philosophie, braucht das jemand?

Man sollte sich nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Spiel versucht, einem Verhaltensweisen nahezulegen, die einer Zivilisation im Allgemeinen nicht förderlich sind. Statt auf Kooperation und Verhandlung zu setzen, ist Einschüchterung das zentrale Rekrutierungsprinzip.

Wer sich mehr mit dem Thema Zivilisation beschäftigen möchte, dem sei „Hybris und Nemesis“ von Rainer Mausfeld ans Herz gelegt. Ja, ist ein Buch. Und ja, Bücher sind nicht mehr so in Mode.

Einfach mal loslegen

Man landet an einem zufälligen Platz im Startbereich. Als Erstes sammelt man Gegenstände, wie es links oben in der Anleitung auch empfohlen wird und bastelt sich primitive Kleidung und Waffen.

Sobald man ein paar Erfahrungen freigeschaltet hat, kann man sich Technologie und Wissen, Taste T, aneignen.

Natürlich ist Rüstung und Waffen das Wichtigste, man will ja überleben.

Danach sollte man sich so früh als möglich Basis-Schlachten mit Schlachtertisch, Basis-Schlachten-Technik und Torso-Zerlegung freischalten. Ab diesem Zeitpunkt kann man ein Hackmesser dazu einsetzen, von erlegten Tieren Beute zu bekommen. Diese Beute ist sehr reichhaltig und man braucht bald grosse Truhen um sie zu lagern. Was dann Basis-Tischlerei nach sich zieht.

Ausserdem wiegt die Beute durchaus etwas. Falls man noch einen weiten Weg zu einem bevorzugten Platz vor sich hat, sollte man sich beim Jagen und Sammeln noch etwas einschränken.

Der Strand ist zwar aufgrund von trinkbarem Wasser auch eine Option, aber man kommt schwieriger an Baumaterial, insbesondere Lehm. Dafür eignen sich kleine Teiche oder Seen. Bei grösseren Seen muss mit Piranhas gerechnet werden, die durchaus etwas heftig sind, wenn man noch schwach auf der Brust und in den unteren Leveln ist.

Eine Basis bauen

Sobald man sich seinen Lieblingsplatz ausgesucht hat, kann man beginnen, Fundamente zu bauen und sein Territorium abzustecken.

Leuchtfeuerplatzierung

Ich baue für den Anfang meist nur 4 Fundamente, platziere sie dann am möglicherweise besten Platz für das Leuchtfeuer. Man kann sich den Bereich des Leuchtfeuers anzeigen lassen, wenn man E am Leuchtfeuer gedrückt hält. Dies hilft beim Einschätzen, welche Ressourcen innerhalb des Leuchtfeuers liegen.

Die ersten Schritte

Bevor man loslegt, sollte man Verschiedenes berücksichtigen.

Mehrstöckige Bauweise

Wenn man mehrstöckig baut, dann verirren sich NPCs oft im falschen Stockwerk und bleiben dort stecken. Das heisst, die Platzierung von Werkbänken oder Kisten sollte quasi plan erfolgen, wie wenn es nur ein Stockwerk gäbe. Dekos wie Tische, Stühle etc. sind kein Problem. Aber funktionale Gegenstände, da zählt auch der Esstisch dazu, sollten so platziert sein, dass die NPCs alles finden. Manchmal muss man ein bisschen rumexperimentieren. Wenn man sieht das ein NPC festhängt, kann man schauen, ob das Versetzen des Gegenstands zu einem besseren Ergebnis führt. Mehrstöckiges Bauen ist immer etwas Tüftelei.

Ein Dach für das Leuchtfeuer

Bis zum Handwerkertisch und besseren Waffen ist es noch ein weiter Weg. Von Vorteil ist, dass man durch das Ernten, Holzfällen und Steineklopfen, wie auch Dickes Seil en masse und Bauteile wie Fundamente, Wände und Dach fertigen, reichlich EP bekommt.

Für das Leuchtfeuer ist es erst einmal wichtig, dass es ein Dach bekommt, damit es im Regen nicht ausgeht.

Beim Bauen braucht man ein bisschen Flexibilität und Experimentiergeist. Wenn Objekte nicht so einrasten wie sie sollten oder man es wünscht, dann muss man mit der eigenen Position, wie auch dem Blickwinkel experimentieren.

In manchen Fällen hilft es auch erst ein anderes Objekt zu platzieren und dann das Objekt einrasten zu lassen. So muss manchmal eine obere Wand gebaut werden, damit man die untere Wand, die man bauen will, auch einrastet. Oder man kann ein Fundament erst platzieren, wenn man ein anderes Fundament daneben baut, an das das Fundament dann korrekt einrastet.

Mit Demontieren kann man die Objekte leicht wieder entfernen ohne sie zu verlieren. Man kann sie auch aufwerten, also austauschen gegen eine bessere Version (Holz, Stein etc.). Einfach E gedrückt halten und die entsprechende Option auswählen. Man muss eine Zeit lang auf der Option bleiben, damit sie aktiviert wird.

Bei hohen Dächern hilft es, entweder wie ein Zimmermann nach oben zu klettern oder sich eine Hilfsplattform zu bauen auf die man raufkraxelt.

Ein Himmelreich für ein Bett

Wenn ihr euer Leuchtfeuer mit einem Dach ausgestattet habe, dann werdet ihr bald merken das die Moral immer weiter sinkt. Ausruhen auf der Grasmatte hilft nur begrenzt und sehr langsam. Ein Bett, solange man keine Badewanne bauen kann, ist hier der schnellste Weg zur Erholung.

Für ein Bett brauchen wir allerdings Holzplatten und damit einen Schreinertisch. Sobald wir uns den Schreinertisch erstellt haben, können wir die Holzplatten herstellen, die benötigt werden. Falls das nicht gehen sollte, dann müsst ihr mit der Taste T vorher in Wissen und Technologie die Basis-Tischlerei skillen.

Mit der Tischlerei bekommen wir auch eine grössere Kiste als die Strohkiste, die ja nur ein begrenztes Fassungsvermögen hat.

Für Tischlerei und Bett müssen natürlich entsprechende Fundamente gesetzt werden. Selten ist der natürliche Boden so eben, dass die Objekte direkt auf den Boden gesetzt werden können.

Für Stammesmitglieder sollten ebenfalls Grasmatten und Betten bereitgestellt werden. Auch wenn sie selbst Betten kaum bis gar nicht nutzen, erhöht es das Komfortlevel und somit die Zufriedenheit der Stammesmitglieder.

Dinge mit Komfortlevel, wie z.B. ein Leuchtfeuer, zeigen dies an.

Die Kisten sind immer noch zu klein

Nun, die Kisten werden immer zu klein sein, wie bei Festplatten, je grösser sie werden, desto voller werden sie. Allerdings kommt man mit den kleinen Holzkisten nur für die eher selteneren Materialien aus. Massenmaterial, dass beim Ernten, Holzfällen, Bergbau oder beim Jagen/Schlachten anfallen, benötigen sehr bald mehr Platz.

Grössere Kisten bringen uns gleichzeitig den Bestienwaffen und der Bestienkleidung näher. Den für eine einigermassen grosse Kiste brauchen wir eine Bauwerkstatt. Für diese benötigen wir Lehm, Holzplatten, Dickes Seil und Stein oder Feuerstein.

Allerdings müssen wir dazu Mittlere Tischlerei und die Bauwerkstatt in Mittlere Gebäude freigeschaltet haben (Wissen und Technologie).

Die notwendigen EP erhält man noch recht einfach durch Holzfällen, Ernten, Bergbau wie auch kleinere Herstellungen wie Holzgegenstände oder Kochen. Jagen ist je nach Umgebung und Level noch keine so tolle Idee wenn man langsam ist, da die Steinwaffen nicht wirklich gut sind, bzw. einen guten kämpferischen Instinkt und Schnelligkeit erfordern.

Entspannt hilft hier durchaus etwas, ausser man läuft in das Nest einer Bestie. Da muss man dann schon sehr talentiert sein mit Level 10 um das zu überleben. Ich bin es nicht (mehr). Denn Level 10 benötigt man auch für die grössere Kiste.

Kleinere harmlose Gegner, wie Truthahn oder Wasserschwein, sind gut zum Üben und reichen um mit der Schlachtbeute (Hackmesser) die wichtigsten Sachen zu bekommen, die man für eine grössere Kiste braucht.

Wenn möglich sollte man auch so früh wie möglich einen Schlachtertisch aufstellen. Aus den Kadaverstücken lässt sich einiges herstellen, wie Bestienknochen und Bestienhaut. Mit 10 Kadaverstücken kann man 60 Bestienhaut herstellen, die man zur Herstellung von Leder benötigt. Und Leder brauchen wir auch für die grössere Kiste und somit den Gerbständer und entsprechend Gerbflüssigkeit.

Nun sollte der grösseren Kiste nichts mehr im Weg stehen.

Bonus Rekrut erstes Leuchtfeuer

Ach ja, sobald das erste Leuchtfeuer entzündet ist, taucht der einzige Rekrut auf, den man nicht einschüchtern muss. Ein Bonustrack sozusagen.

Je nach Fähigkeiten und Attributen kann man entscheiden, ob man ihn oder sie haben will. Zumindest nützlich für den Lagerunterhalt, damit das Leuchtfeuer nicht ausgeht.

Ich persönlich warte mit anderen Aufgaben um das Optimum an EP herauszuholen und auch zu verhindern, dass man das neue Stammesmitglied aus Versehen (friendly fire) tötet, solange man noch nicht die Fähigkeit Kontrolle erreicht hat.

Komfortlevel

Erst dachte ich ja, das Leuchtfeuer zeigt das komplette Komfortlevel für alles in seinem Bereich an. Leider ist das nicht so.

Es gibt im Spiel Gegenstände wie Leuchtfeuer, Toilette, Badewanne, Tische, Stühle usw. die ein Komfortlevel haben. Mit dem Komfortlevel kommt auch immer ein ominöses x-mal stapelbar daher. Ich vermute, habe das noch nicht nachgerechnet, dass man nur x Gegenstände im Bereich verwenden kann, die das Komfortlevel erhöhen. Wenn man mehr davon hat, dann hat das keinen Einfluss mehr auf das Komfortlevel.

Etwas bitter ist auch, dass man sich das selbst zusammenrechnen muss. Bis jetzt habe ich noch keine Anzeige gefunden, die einem tatsächlich verrät, welches Komfortlevel man gerade in dem jeweiligen Bereich hat.

Allerdings gibt es durchaus Anzeichen, dass das Komfortlevel ausreichend ist. Wenn die Stammesmitglieder eher zu zufrieden und glücklich tendieren, dann ist das Komfortlevel schon mal ausreichend.

Brauchbare erste Waffen herstellen

Wir sind noch am Anfang und im Startgebiet. Hier ist eine Bestien-Ausrüstung ausreichend um nicht in Schwierigkeiten zu kommen. Später, für Dungeonbosse werden wir Eisenwaffen benötigen um da relaxt durchzukommen.

Die besseren Werkzeuge können wir uns schon mit Level 10 (Bewusstseinsstärke) herstellen, brauchen dazu allerdings eine Handwerkerbank.

Für Waffen brauchen wir Bewusstseinsstärke 12 und für Rüstung 15/16. Wenn wir uns entsprechend hochgelevelt haben, dann können wir die Waffen-Herstellbank und den Rüstung-Schmiedetisch herstellen. Die Webmaschine werden wir hier ebenfalls benötigen, da wir diverse Seile dafür benötigen.

Für einen ersten Start empfiehlt sich Schild und Speer, solange die Waffen noch von geringer Qualität sind. Die Spezialfähigkeit (Taste F nach dem man das Ziel markiert hat) ermöglicht Fernangriffe, die das Ziel zu einem herziehen und kurzfristig betäuben.

Das Benutzen der jeweiligen Spezialfähigkeit haut auch ganz schön rein, was das Leveln betrifft. Falls man Speer und Schild ausgerüstet hat und mit dem Schild blockt und dann F verwendet, wird das den Level des Speers erhöhen (keine Ahnung ob das ein Bug ist). Wenn man den Speer ablegt und nur mit dem Schild blockt und mit F zuschlägt, dann wird der Schild gelevelt.

Die Spezialfähigkeit des Schildes hilft auch am Anfang bei kleinen Dungeonbossen, solange man noch keine Eisenwaffen hat und mit Bronze auskommen muss. Ein paar Schildschmetterer und die kleineren Maschinen werden recht schnell zerlegt. Zumindest schneller als man sterben kann, sofern sie keinen kritischen Schaden bei einem erzielen.

Waffen- und Rüstungsherstellung leveln

Jeweils alle 30 Punkte, beim Hauptcharakter nur bis 60, kann man Effekte für die Herstellung auswählen. Ich bevorzuge die Qualitätsoption, den hochwertige Waffen teilen einfach mehr Schaden aus und hochwertige Rüstung hat einfach bessere ANGriffs- und VERteidigungswerte.

Das gilt übrigens für alle Professionen, nicht vergessen wenn eine neue 30 Grenze erreicht wurde, die Effekte einzustellen (mehr Ertrag, schneller, weniger Ressourcenverbrauch etc.).

Mit der geskillten Qualitätsoption bekommt man normal mindestens goldene Items (episch) oder rote Items (legendär). Wenn immer möglich sollte man sich für die rote, legendäre Option entscheiden.

Das heisst, je nach Materialsituation so viele Versionen herstellen, bis die gewünschte Qualität erreicht ist. Nebeneffekt ist das Leveln von EP und Können. Beim Zerlegen von Waffen minderer Qualität verliert man zwar investierte Ressourcen bekommt aber auch noch ein paar EP dafür.

Beherrschung leveln

Hier gilt die alte Regel: Übung macht den Meister.

Dazu muss man die Waffen entsprechend einsetzen. Jeder Einsatz von Waffen im Bezug auf Feinde oder angegriffene Opfer führt dazu, dass man seine Fähigkeit mit der Waffe erhöht.

Mit jedem 30er Schritt erlernt man andere Fähigkeiten, die man, je nach Spielstil aktivieren kann. Durch die Aktivierung wird die entsprechende Fähigkeit dann mit der F Taste ausgelöst. Meist benötigen diese Fähigkeiten, dass vorher das Ziel markiert wird.

Das Aktivieren erfolgt durch Auswahl und Leertaste. Die Fähigkeit wird dann für diese Waffe ausgerüstet und grün markiert.

Mit dem Cursor über der Fähigkeit werden einem Einzelheiten zur Fähigkeit angezeigt, bei Waffenbeschreibung kann man noch nachsehen und sieht Einsatzbeispiele.

Stammesmitglieder Grundlagen

EP durch Stammesmitglieder

Wenn das Können des Hauptcharakters einigermassen gelevelt ist und man sich Kontrolle angeeignet hat, wie auch andere Masken-Fähigkeiten (Y), weil man munter die Ruinen plündert und die grünen Kristalle sammelt, dann kann man beginnen, das Können der Stammesmitglieder zu verbessern.

Das kann man natürlich auch schon vorher über Arbeitsaufträge, aber damit vergibt man kostbare EP. Stattdessen übernimmt man das Stammesmitglied und führt die, manchmal langweiligen und langwierigen, Tasks mit dem Stammesmitglied selbst aus. Dadurch gewinnt die Maske an EP und das Stammesmitglied verbessert sein Können, bei dem wir an jeder 30er Grenze wieder einen Effekt einstellen können.

Für jedes Level, dass wir aufsteigen, erhalten wir Punkte, die wir in Wissen und Technologie ausgeben können. Das wiederum schaltet uns neue Optionen frei. Neue Baustile, neue Werkbänke, Werkbankerweiterungen, neue Waffen und Mods für Waffen und Rüstung.

Wenn eine Aufgabe besonders lange dauert, wie 100 Kupferbarren herstellen, dann kann man mit Tab aus der Werkbankansicht herauswechseln und dann andere Sachen überprüfen, z.B. mit O oder I den Status der Stammesmitglieder kontrollieren oder ihnen mit P etwas Arbeit/Pausen zuteilen.

Wenn man für den Anfang Invasionen deaktiviert hat, dann ist das Leuchtfeuer normal ein recht sicherer Platz im Startgebiet. Also kann man auch gemütlich einen Kaffee trinken oder sonstigen Aktivitäten nachgehen, bis die Arbeit erledigt ist. Zwischendurch rentiert es sich, dass Können des Stammesmitglieds zu kontrollieren und ggf. freigeschaltete Effekte zu aktivieren.

Hauptcharakter nicht vergessen

Man sollte den Hauptcharakter während der Kontrolle nicht aus den Augen verlieren, der braucht manchmal Nahrung, Wasser und Erholung.

Sobald man eine Badewanne hat, kann man von der Badewanne aus kontrollieren (erinnert dann etwas an eine Szene aus Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams) was den Vorteil hat, dass der Hauptcharakter ständig erholt ist und nur ab und an etwas Nahrung und Wasser braucht.

Das Gleiche gilt in gewissem Masse auch für andere Stammesmitglieder. Wenn die Stimmung sinkt, sollte man etwas dagegen tun. Komfortlevel verbessern, bessere Kleidung und Ausstattung, sie kontrollieren und leicht betrunken machen, Speisen die die Stimmung verbessern verabreichen, ihr Können verbessern … sind nur ein paar Möglichkeiten.

Rekrutieren

Sobald man ein neues Stammesmitglied rekrutiert hat, sollte man Können, Attribute und Bonus- wie Malusfähigkeiten kontrollieren.

Wünschenswert sind Werte ab 120 für mindestens eine Fähigkeit. Und so wenig wie möglich negative (rot gefärbt) Talente. Es gibt zwar eine Chance, dass die negativen Talente durch Training und Leveln entfernt werden, aber Garantie gibt es keine.

Vorlieben können dagegen hilfreich sein, weil sich damit die Stimmung gezielt beeinflussen lässt. Sie sind aber ein zweischneidiges Schwert, wenn sie nicht befriedigt werden.

Hier habe ich ein Stammesmitglied genommen, dass erstmal allein eine grosse Basis aufbaut, aber eine Vorliebe für Gemeinschaft hat. Was sich in diesem Fall negativ auswirkt, solange die anderen noch nicht umgezogen sind.

Jedes Stammesmitglied hat auch ein primitives Symbol in jeweils unterschiedlichen Farben.
Rot repräsentiert hier die höchste Qualität. Gold die zweithöchste. Die Farben sind relativ gut analog zu den Waffen- und Rüstungsqualitätsfarben gehalten. Weiss ist das Schlechteste.

Mit O bekommt man eine Detailansicht.

Wie man im zweiten Bild erkennen kann, ist Age Schauma recht erschöpft. Das zweite Kästchen rechts oben im Abschnitt von Age Schauma. Die Moral ist ziemlich niedrig. Erholung wie Schlaf oder Baden wird benötigt.

Al Paka, ein praktischer Lastesel

Wenn ihr noch im Anfangsgebiet seid und die Map noch nicht aufgedeckt habt, dann gibt es eine Stelle die man auch ohne Aufdecken der Map erreichen und sich dort ein Alpaka sichern kann.

Dort gibt es eine Ruine mit zwei Zelten und einem Steinkreis. In diesem Steinkreis ist ein junges Alpaka zu finden. Nachdem man die Ruine gesäubert hat, springt man in den Steinkreis und sieht dann, wenn man das Alpaka anvisiert, ein E (Jagen). Wenn man das macht, dann hat man auf einmal ein Alpaka im Arm.

Jetzt muss man nur noch den schwierigen Teil erledigen und nach Hause finden ohne den Mobs in die Arme zu laufen. Benutzt Q um zu wissen was vor euch liegt. Falls ein Kampf unvermeidlich wird, das Alpaka absetzen und nachher wieder aufheben. Allerdings bleibt das Alpaka nicht dort stehen, wo man es abgesetzt hat. Ähnlich wie beim Fangen von Tieren für die Tierzucht.

Zuhause angekommen füllt man das Stroh auf (E gedrückt halten und Gegenstand ansehen wählen) und kann das Alpaka entweder mit ins Camp nehmen oder in einem kleinen umzäunten Gebiet abstellen. Dort hat man dann am besten schon eine Wassertränke und einen Futtertrog aufgestellt. Den Sattel kann man auch schon anlegen, der wächst quasi mit.

Nun heisst es ein bisschen Geduld mitbringen und warten bis das Alpaka ausgewachsen ist, ihm ggf. einen Namen geben und dann ab die Post mit dem Alpaka zu grösseren Raubzügen mit mehr Beute …

Der Katzensprung ins Bronze-Zeitalter

Entgegen den bekannten Realitäten und den Zeiten, die wir als Menschen benötigt haben um den Sprung in die Metallverarbeitung zu schaffen, kommt man im Spiel recht schnell von der Steinzeit in das Bronze-Zeitalter.

Das wichtigste dabei sind erstmal die Ressourcen, die es zu finden gilt. Hier müssen wir den Fog of War, wie er im englischen heisst, entfernen, indem wir Späher verhören. Dies funktioniert genauso wie das Einschüchtern. Die Gesundheit des Spähers in den unteren Bereich manövrieren und dann mit E verhören. Achtung, der Späher lebt danach noch und wird einen angreifen. Also immer die Waffe parat haben.

Mit Q erkennt man, welcher der Späher ist und kann so vermeiden, diesen aus Versehen zu töten. Meist ist ein Hund mit dabei, den man bequem mit dem Bogen erledigen kann. Die anderen Barbaren kann man entweder rekrutieren (Kleine Steine sind hier hilfreich um sie vom Lager wegzulocken) oder man erledigt sie vorher, damit nicht im Kampfgetümmel aus Versehen der Späher sein Leben lässt. Falls er doch stirbt muss man einfach etwas warten. Meist kommt beim zweiten Mal eine etwas stärkere Späherversion, abhängig, wie mir scheint, vom eigenen Level.

Für Kupfer und Zinn benötigt man zwei Späherlager, die man auskundschaften sollte. Als Bonus gibt es neben der Zinnmine noch eine Ruine in der man eine Maske erbeuten kann (Vorsicht, die Verteidiger sind mit Bronzewaffen ausgestattet, da sieht man mit Bestienwaffen alt aus) und ein Portal, das man freischalten kann.

Wenn man will, kann man in der Nähe an einem See ein Lager aufstellen, dann sind die Wege zu Zinn und Kupfer etwa gleich weit.

Die Späherlager sind rot umrandet. Die Pfeile deuten auf die wesentlichen Minen.

Kupfer

Im oberen linken Rand (gelber Pfeil) der gezeigten Karte befindet sich die Kupfermine, die etwas schwierig zu erreichen ist, wenn man der Anzeige vertraut. Man hält sich erst links vom Minensymbol und sucht den Durchgang zum Ufer, dann muss man in Richtung Ufer den Berg hinunter und auf Höhe des blauen Symbols rechts abbiegen bevor man am Ufer ist. Wenn man bei der Anaconda unten angekommen ist, dann ist man zu tief. Ein Panther oder Jaguar ist hier auch unterwegs.

Der Eingang wird von Waldhunden bewacht, in der hintersten Kammer wartet eine Elite-Waldhund auf uns, der entsprechende Tier-Elite-Beute abwirft. Ein Mount wie ein Alpaka ist durchaus empfehlenswert um auch ein bisschen mehr einsacken zu können.

Zinn

Im ungefähr mittleren linken Bereich (gelber Pfeil) der gezeigten Karte befindet sich die Zinnmine, die vom Feuersteinstamm bewacht wird. Auch hier ist die Anzeige des Symbols etwas irreführend. Man muss auch hier etwas links vom Symbol den Berg hinunter um die Mine zu finden.

Neben dem obligatorischen Jaguar, der hier herumstreift und manchmal auch die Mine angreift, haben die Feuersteinstamm Leute noch die unangenehme Eigenschaft, einen mit Fäkalien und Schleim zu bewerfen. Lästig wenn man keine Badewanne dabei hat. Im Fluss oder Meer reinigen ist ein weiter Weg mit garantierten Kämpfen. Regenwetter ist ideal für einen Überfall, dann kann man sich draussen kurz abduschen lassen. In der hintersten Kammer wartet ein Elite-Kämpfer auf uns.

Bronze

Die Herstellung von Kupferbarren und Zinnbarren beansprucht sehr viel Zeit. Wenn man nicht die EP einzeln sammeln will sondern so schnell wie möglich zu Bronze kommen will um Waffen und Rüstung zu schmieden, dann empfiehlt sich ein Setup mit zwei oder drei Öfen. Je nach Anzahl der verfügbaren Stammesmitglieder.

Einen Ofen betreut man selbst um Bronze herzustellen, an den anderen Öfen beschäftigt man jeweils ein Stammesmitglied mit der Herstellung von Kupfer oder Zinn. Da wir doppelt soviel Kupfer wie Zinn benötigen, sollten wir uns erst mit Kupfer eindecken. Dann kann ein Stammesmitglied, während wir Zinn erbeuten, schon mal damit beginnen Kupferbarren herstellen.

Da ein Raubzug der sich nur auf Ressourcen beschränkt recht schnell ausgeführt werden kann, im Umkreis der Mine befinden sich reichlich Ressourcen, ist man meist gerade zur richtigen Zeit wieder zurück, dass man mit Beginn der Zinnverarbeitung einen sauberen Rhythmus bekommt um Bronze en masse in einem Fluss herzustellen.

Wenn man noch das Verhältnis Zinn:Kupfer berücksichtigen will macht man zwei Kupferraubzüge bis das Alpaka voll ist und einen Zinnraubzug.

Also zum Beispiel

  • Erster Raubzug Kupfer
  • Erstes Stammesmitglied beginnt mit Kupferbarren
  • Raubzug Zinn
  • Zweites Stammesmitglied beginnt mit Zinnbarren
  • Zweiter Raubzug Kupfer
  • Man selbst beginnt mit Bronzebarren die nun im Fluss hergestellt werden können

Die erste Pyramide – Säbelzahntiger

Wenn man sich mit Bronzewaffen epischer oder legendärer Qualität ausgestattet hat, hochwertige Bestienkleidung reicht für den ersten Säbelzahntiger völlig aus, kann man sich auf den Weg zur alten Pyramide machen. Die sich im oberen rechten Bereich der Karte befindet.

Dazu muss man zwei Späherlager freischalten. Und man muss ebenfalls eine Barbarenkaserne überfallen und den Boss erledigen.

Der Reihe nach.

Was man braucht

Wir benötigen ein Opfergefäss und ein paar Zutaten. Je nach Qualität der Bestie fallen diese unterschiedlich aus.

Wo man es bekommt

Das Erdopfergefäss habe ich noch nicht erbeutet, kann daher noch nichts darüber berichten. Das Opfergefäss ist relativ leicht (wenn man gute Waffen und Rüstung hat) in der markierten Barbarenkaserne, etwa Mitte der Karte mit einem roten Viereck markiert, zu erbeuten.

Man sollte mit dem Bogen erst die Wachen in den Türmen ausschalten. Wenn man sich einigermassen vorsichtig bewegt, dann wird nicht gleich der ganze Stamm alarmiert. Es gibt ein paar kleinere Bosse, eine Elite der mit Giftpfeilen um sich schiesst, einen Panther und diverse kleinere Elitekämpfer. Wenn man diese schön einzeln oder zu zweit zieht, dann kann man sich sauber bis zum Barackenboss durchkämpfen ohne mit zu vielen Gegnern gleichzeitig zu tun zu haben.

Mit Schild und Speer-Fernangriff habe ich den recht problemlos erledigt, nachdem ich alle Mobs aus dem Weg geräumt hatte. Dieser droppt neben einigen anderen interessanten Sachen auch das Opfergefäss (man bekommt jeweils drei Opfergefässe).

In den Häusern der Baracke stehen unterschiedliche Kisten, die man nicht beim Plündern übersehen sollte. So gibt es hier diverse Samen und Pflanzen die man anbauen kann, z.B. Baumwolle, die man für Bronzerüstung braucht, wie auch Herbizid und Heuschreckengift gegen Ackerplagen. Weiterhin Dünger und diverse Hilfsmittel.

Ausserdem kann man sich die Mühe machen, die geeigneten Handwerker zu rekrutieren um ggf. die Fähigkeit zu erlangen, Feuersteinstamm-Kleidung herzustellen. Welchen Handwerker ihr finden müsst, ist im Kontext bei Wissen und Technologie zu finden.

Die Bestienzutaten bekommt man jeweils von den Elite-Versionen diverser Tiere. Es gibt mehrere Orte an denen man Elite entdecken kann. Die aufgedeckten Markierungen sehen wie folgt aus.

Der Säbelzahntiger

Man findet den Opferstein vor der Pyramide in einem von Pfeilern umgrenzten Gebiet. Dort bietet man seine Opfergaben, die man auch mitführen muss, dar und kämpft dann mit dem Säbelzahntiger, der einen ständig umrundet.

Der rote Pfeil zeigt auf den Opferstein, der gelbe Pfeil auf den Eingang der Pyramide, die man nach dem Sieg erkunden kann.

Wenn man den Tiger besiegt hat und noch nicht Elitejäger ist, kann man den Trophäenkopf nicht einsammeln. Nicht davon irritieren lassen. Beim ersten Mal habe ich versucht „noch schnell“ Elitejäger zu werden. Als ich das Ziel erreicht hatte war der Kadaver weg. Und damit all das, was man braucht.

Denn nach dem Sieg muss man den Säbelzahntiger mit dem Hackmesser schlachten. Da droppen dann die Schlüssel für die Pyramide und einige andere interessante Sachen.

Sobald man sich in den Besitz des Loots gebracht hat, kann man die Pyramide betreten und dort die Kisten plündern, die auch wieder eine reichhaltige Auswahl an neuen Items bringen. Desweiteren kann und sollte man die Freischaltung neuer Fähigkeiten nicht vergessen. Der entsprechende Stein ist auf einem Podest in der Mitte der Pyramide.

In der Nähe ist auch praktischerweise ein Portal.

Die zweite Pyramide – der Giftfrosch

Hier muss man sich erstmal die entsprechende Gebiete durch diverse Späherverhöre freischalten.

Hier gibt es neben der Pyramide in der Nähe noch wertvolle Phospaterz und Schwefelminen, die man gut brauchen kann, um Tränke und Rüstungsmodifikationen mit Giftwiderstand herzustellen. Denn Giftwiderstand haben wir bitter nötig.

Es gibt auch ein Dungeon oberhalb der Pyramide, bei der wir neben Eisen auch Giftwiderstand Level 3 Rüstungsmodifikationen erbeuten können. Praktischerweise liegt das Dungeon gleich neben einem Portal.

Der Weg in das Dungeon ist voller Giftviecher, die die Gegend verpesten. Der eigentliche Dungeon-Eingang ist hinter ein paar Ranken versteckt, die man mit der Axt entfernen kann. Wenn man weit genug im Dungeon drin ist, hört die Giftpest auf. Man kann dort auch etwas Gegengift erbeuten, wenn man es noch nicht herstellen kann.

Für den Frosch brauchen wir folgende Opfergaben:

Items mit Giftwiderstand

  • Rüstungsmodifikation Gift-WID
  • Pflanzenessenz
  • Gegengift
  • Fruchtsaft
  • Maskenmodifikation Giftanpassung
  • Maskenmodifikation Selbstheilung
  • Maskenmodifikation Umweltsimulation
  • Kaktusessenz
  • Psychedelischer Topf
  • Pilzsuppe
  • Geröstete Pilze

Bei den Maskenmodifikationen muss man die einzelnen Items anschauen, nicht immer ist bei der Beute ein Gift-WIDerstand dabei. Da man diese Modifikationen nur in Dungeons bekommt, muss man im Fall öfter mal eine Runde drehen, bis man die gewünschte Modifikation hat.

Mit Gegengift, Fruchtsaft, Rüstungsmodifikation Gift-WID Level 3 und den drei Maskenmodifikationen erreicht man 78% oder mehr (Qualität Maskenmodifikation) Giftwiderstand.

Man sollte vor der Opfergabe den Teich und Umgebung gründlich von den kleinen Giftviechern reinigen. Hammer ist recht nützlich, da der Betäubungseffekt verhindern kann, dass der Frosch Boss seine Giftattacke einsetzen kann.

Eisenausrüstung und Waffen sind zu empfehlen.

Die dritte Pyramide – Gorilla

Hier muss man schon ein bisschen Karte freigeschaltet haben. Der Tafelbergspäher ist zu vernehmen, damit das Gebiet sichtbar wird. Die Zugänge zum Tafelberg sind ein paar schmale Pfade zwischen den Bergen, die rundherum stehen. Es gibt auch ein uraltes Relikt in der Nähe, der Anführer ist nicht so leicht zu besiegen, droppt aber auch Opfergefässe.

Um den Gorilla zu rufen werden folgende Materialen benötigt:

Diese sollte man zum Altar mitbringen um den Gorilla zu rufen und dann zu üben, wie man mit diesem Boss klarkommt. Wenn man ihn besiegt hat erhält man ausserdem die Fähigkeit die Attribute von einem Stammesmitglied zu übernehmen (was das Stammesmitglied zum Tode verurteilt).

Auf dem Dach, wenn man eine seitliche Treppe nimmt, gibt es ein Ding, dass wie ein Portal aussieht, aber nicht benutzt werden kann. Irgendwas mit Intra-Server. Was es damit auf sich hat, habe ich noch nicht rausgefunden. Aber es gibt ja ein Portal gleich um die Ecke.

Oh Mannomann, der Affe ist zu heftig für jemanden in meinem Alter. Werde mal die dynamische Kampfkraft von Bossen deaktivieren und versuchen mit 3 Begleitern den Boss zu legen. Bronzerüstung und Eisenwaffen sind da auch nicht besonders effektiv, wie ich gemerkt habe, aber bis zum Stahl ist es noch ein weiter Weg.

Hmm, schwierig, aktuell haben die Barbaren und auch alles was ich rekrutiere ein niedrigeres Level was Attribute angeht. Wenn ich die so einstelle, dass die genauso viel Attributpunkte haben können, dann sind natürlich auch alle feindlichen Barbaren stärker. Wenn ich es nicht mache, dann sind sie nur halb so stark, im Bezug auf Attribute, wie mein Main-Char. Schätze werde nochmal von vorne mit anderen Attributeinstellungen anfangen und sehen, wie es geht. Und es auch etwas langsamer angehen was Rekrutieren und Camp angeht. Erst alle Stammesmitglieder voll ausleveln, bevor ein neues hinzukommt. Wenn ich nicht wegen der Attribute dauernd sterbe.

Kann also eine Weile bis zum nächsten Update dauern. Das Schöne wenn man von vorne anfängt ist ja, dass man nicht gezwungen ist, alte Fehler zu wiederholen. Nach der Pyramide, die zwar ganz nett ist, aber mit den Stammesmitgliedern nur bedingt funktioniert, in dem Gebiet braucht man ausserdem ständig Heizung, und Stockwerkbauweise werde ich es diesmal mit flachen 22×22 Vierecken versuchen, vielleicht mehr als ein Leuchtfeuer, mal schauen wie es dann funktioniert. Es gibt auch am Meer, in der Nähe der Saline Stellen, an denen man Lehm bekommt.

Portale

Portale sind auf der Karte recht einfach zu erkennen, wenn man weiss wonach man schauen muss.

Von nahem sehen sie dann so aus. Das Geflacker gibt es erst, wenn man das Portal mit ein paar Kristallen aktiviert.

Eigene Portale

Man kann in diversen Dungeons Portalteile finden. Es gibt drei davon und wenn man in einem Dungeon ein Teil findet, kann man davon ausgehen, dass auch die anderen Teile in diesem Dungeon versteckt sind.

Meist sind sie hinter Türen, die man mit einem Mechanismus öffnen muss. Manchmal ist der Mechanismus auf einem Sockel in einem Raum in der Nähe, manchmal ist der Mechanismus oben über einer Tür. In diesem Fall muss man mit einem Pfeil den richtigen Punkt treffen, um den Mechanismus zu aktivieren. Es gibt auch Dungeons, bei denen mehr als ein Mechanismus betätigt werden muss, um eine Tür zu öffnen.

Falls ihr euch fragt wo man Portale freischaltet, weil die Werkbänke das Portal mit einem Schloss falsch anzeigen, wenn man danach sucht, es wird ja auch keine Werkbank direkt angezeigt:

Es ist der Mystische Steintisch, an dem man das Portal zusammenbauen kann. Keine Technikfreischaltung erforderlich. Das Herstellen ist auch etwas seltsam, da man keine Herstellgeräusche hört und es fast so aussieht, als ob nichts geschieht. Es geschieht nur sehr langsam. 5 Minuten für ein Portal. Die kleine Uhr am unteren rechten Rand der Produktionseinheit zeigt, wie lange es noch dauert. Mit der Zeit sieht man auch einen Balken. Also einfach Geduld haben. Und der Brennstoff sind diese Sonnensteine, von denen man auch ein paar besitzen sollte.

Backup der Stammesmitglieder

Tja, dahin ist es erstmal ein beschwerlicher Weg der Erkundung. Und man muss jetzt mal Dungeon. Nur dort ist das Equipment zu finden.

Dazu muss man einige Späherlager erkunden, wenn man auf der Map etwas sehen will. Gleich in der Nähe ist ein Portal.

Ach ja, ganz wichtig, auch wenn die Position des Symbols andeutet, der Dungeon wäre auf der Spitze der Berge zu finden (Mann, was bin ich erfolglos gekraxelt und abgestürzt), der Eingang ist in der Nähe des Ufers, man muss die Stelle des Aufgangs finden, sich dann rechts halten und findet den Eingang in eine Höhle, die den Vorbereich des Dungeons darstellt.

Lass das Portal links von dir liegen, also mit folgender Aussicht

Dann leicht rechts den Berg hoch.

Und wieder rechts bis zur Höhle.

Nun müsst ihr euch durch die Höhle durchschlagen. Falls ihr einen Rammbock dabei habt, könnt ihr verdächtig aussehende Wände einschlagen und Neues entdecken.

Wenn ihr an dieser Stelle gelandet seid, dann seid ihr auf dem richtigen Weg.

Hier geht es noch etwas weiter bis ihr beim tatsächlichen Eingang in das Dungeon seid.

Das Dungeon zu erkunden überlasse ich euch. Am Anfang kann man das erste bisschen Eisen in Form von Metallteilen, die man einschmelzen kann, von den kleineren mechanischen Gegnern holen. Der Schildschlag mit F hilft hier mehr als jede Waffe wenn ihr noch Bronze habt. Ansonsten ist es eine gute Idee einen Eisenhammer oder Eisengrossschwert dabeizuhaben.

Die Truhen bietet unter anderem den Koks, den wir brauchen um den Hochofen zu heizen.

In einem der Räume findet ihr, nachdem ihr den Boss erledigt habt die Ausrüstung für das Backup. Auch hier bekommt man jeweils 3 Einheiten, die aber nicht als gesonderte Speichereinheiten dienen, sondern nur für die Bequemlichkeit an unterschiedlichen Orten aufgestellt werden können.

Die zwei Teile müssen im Paar nebeneinander aufgestellt werden.

Die Anzahl der Stammesmitglieder könnt ihr in den fortschrittenen Einstellungen eures Spiel (bevor man es startet) festlegen. Maximal 10 Stammesmitglieder können gespeichert werden.

Es empfiehlt sich nur jene Stammesmitglieder zu speichern, die für den Kampf vorgesehen sind, da die Plätze knapp sind. Das Speichern und vieles anderes erfolgt in Umgestaltung.

Wenn man Stammesmitglieder speichern will übernimmt man die Kontrolle, geht zum Mystischen Steintisch und speichert in Umgestaltung den Char. Sofern schon vorhanden, kann man die Daten aktualisieren.

Bei einer Wiedererweckung verliert das Stammesmitglied allerdings alle Tätowierungen. Das Todespaket des Chars sollte man vorher eingesammelt haben, ansonsten braucht der Char eine neue Ausrüstung.

Um sich die Metallteile für genug Eisen zu sammeln, damit man Kämpfer ausstatten und mitnehmen kann, dauert etwas. Die Mine für Eisen ist auf der Karte noch viel weiter oben links, im für mich noch unerkennbaren Bereich und da gibt es haarige Gegner auf dem Weg soweit ich gesehen habe.

In der Höhle findet man auch jede Menge Kupfer. Und die bitter benötigten Korrosionsbehälter.

Dungeons omg

Prinzipiell finde ich die Dungeons schön ausgestaltet. Man kommt nahtlos von Höhle zu Dungeon. Sie sind durchaus als wunderschön verwirrend zu bezeichnen und haben viel von einem Labyrinth. Auf einmal kommt man an Ecken raus, die man nicht erwartet hätte und an denen man vorher schon mal war, nur kam man da von einer anderen Seite.

Da ich bis jetzt noch nicht viel Erfahrung habe, kann ich hier nur ein paar Punkte anmerken, die ich in der aktuellen Version bemerkt habe.

  • Es gibt keine Map, auf die man zugreifen kann. Man muss seinen eigenen Pfadfindersinn aktivieren und sich merken, wo man herkam.
  • Korrosionsbehälter sind hilfreich, erst die Mechanischen damit bewerfen dann bekämpfen.
  • Wenn man Begleiter mitnimmt auf die Fallen achten. Die Begleiter tendieren dazu in einer Falle stehen zu bleiben und dann zu sterben, was unschön und unnötig ist.
    • Begleiter vor der Falle anhalten mit F3.
    • Wenn die Falle umgangen werden kann, dann kann man mit F3 gedrückt halten die Begleiter um die Falle herummanövrieren.
    • Wenn man über die Falle springen muss, dann ist ein Versuch mit Kontrolle möglich, sofern die Distanz nicht unüberbrückbar ist. Ansonsten den Begleiter schnell über die Falle führen und heilen.
  • Fallen direkt vor Türen, die sich auch noch langsam öffnen sind besonders heimtückisch, da der Operationsraum begrenzt ist und der Gegner hinter der Tür durch das Öffnen geweckt wird.

Um die Orientierung nicht zu verlieren kann man sich etwas Stein in den Rucksack packen und dann an jeder Kreuzung ein paar Steine wegwerfen. Wenn man kontinuierlich die Anzahl der Steine erhöht, dann hat man auch einen Marker in dem zurückgelassenen Päckchen, in welche Richtung man muss. Kann man auch verwenden, wenn man zu viel von etwas hat und es sinnvoll loswerden möchte, dann passt man halt die Menge an, statt 1, 2, 3, dann 100, 200, 300.

Bebender Stern ist auch eine gute Möglichkeit, dann hat man gleich einen Beleuchtungseffekt. Den bebenden Stern sollte man in die Mitte eines Eingangs oder über der Tür platzieren, damit man ihn immer gut sieht und er nicht von einer Tür verdeckt wird, wenn man aus einer ungünstigen Richtung kommt.

Ach ja, aktuell hat der Hochofen so seine Probleme mit Items die in Kisten sind. Man muss die Metallteile, Metallplatten usw. in den Hochofen legen, dann funktioniert es auch. Aber immer noch Early Access, also Geduld.

Leveln ab Bewusstseinslevel 50

Eigentlich gibt es da nur eins zu sagen, levelt eure Stammesmitglieder und stellt ein gerüttelt Mass an Barren oder Sachen her, die Bewusstseinspunkte ab 400 liefern. Da die komplizierten Sachen eher nur im begrenzten Umfang benötigt werden, aber Barren immer nützlich sind, ist das ein guter Kompromiss.

Man beginnt am besten damit alle Stammesmitglieder mit der bestmöglichen Ausstattung zu versorgen. Danach kann man Barren produzieren oder vorher, wenn man sie für die Ausrüstung noch braucht. Immer daran denken, dass wir extra Kupfer für die Rüstungen brauchen.

Dann kann man erstmal alle Stammesmitglieder am Ofen leveln, um den Talentiersten wegen des Ertrags für den Rest einsetzen.

Die Anzeige der EP bis zur nächsten Bewusstseinstufe findet man im Hauptbildschirm ganz unten. Links wird das aktuelle Level angezeigt. Der graue Balken unten zeigt aktuelle und zu erreichende EP an.

Bei 300 Kupfer oder Zinn kassiert man dann 300 x 400, also 120.000 EP. Die nicht ausreichen, wie ich gerade von Level 53 auf 54 feststelle. Selbst wenn man das auf 80%, der Standardwert, runterbricht, was dann 96.000 EP wären, wenn man nicht den Hauptcharakter benutzt.

Gerade entdeckt am Trockenständer, Gefrorene Kartoffel bringt 720 EP, das ist fast das Doppelte was Barren bringen. Und Kartoffeln sind leicht anzupflanzen. Wollte eigentlich nur ein bisschen Tabak trocknen, der bringt nicht so viel.

Natürlich kann man auch Dungeons und Baracken grinden, aber das ist nicht so mein Ding.

Soweit ich feststellen konnte, fragte mich schon, habe ich mit 60 nicht die Wissen und Technologie Punkte, die man braucht um alles freizuschalten. Man muss diese Steine mit Inschriften finden, die überall im Spiel auftauchen können. Gemein ist hier auch noch, dass der Sprung von 59 auf 60 nicht wie normal 7 Punkte bringt, sondern gerade mal magere 2 Punkte.

Was wieder irgendwie cool ist. Man ist gezwungen das ganze Gelände zu erkunden. Und je nach Position sieht man das kleine E nicht, mit dem man lesen oder etwas erhalten kann. Allerdings hilft einem Q zu erkennen, ob irgendwo eine Inschrift ist.

Charakteranpassungen

Die Möglichkeiten hierzu sind vorhanden aber eingeschränkt. Bezüglich Erscheinungsbild kann man Frisur und Haarfarbe, sowie Tätowierungen, am Masken Deko-Tisch anpassen.

Wie und ob das Erscheinungsbild also Körperproportionen, Gesicht oder Grösse angepasst werden kann, weiss ich nicht und habe noch keine Option gefunden.

Das Mystische Dekokt (für den Hauptcharakter) oder die Mystische Körperbildungspille (für rekrutierte Stammesmitglieder) deuten zwar in der Beschreibung so etwas an, aber es geht letztendlich nur um die Verteilung der Attribute wie Wahrnehmung, Kraft, Konstitution usw.

Ach ja Dekokt musste ich erstmal nachschlagen, auch Abkochung oder Absud genannt, eine wässerige Lösung aus Pflanzenteilen. Wieder was gelernt.

Es gibt noch eine Suppe des Vergessen mit dem man Können wie Ernten, Alchemie etc. zurücksetzen lassen. Man kann dies dann neu erlernen. Ich vermute mal, dass der Sinn dahinter wohl in der Möglichkeit liegt, negative Talente bei einem Char loszuwerden, da dieser dann wieder beim Leveln Chancen erhält, dass das negative Talent gelöscht wird. Aber das ist nur Vermutung.

Ackerbau und Viehzucht

Grundlagen

  • Man braucht männliche und weibliche Tiere, wenn das mit der Fortpflanzung klappen soll. Und Geduld.
  • Dünger, Herbizid und Heuschreckengift sind extrem wichtig beim Anbau.
  • Ackerland kann auf Fundament ausgelegt werden. Düngeeimer und Brunnen müssen dagegen auf einem Boden gebaut werden.
  • In Wissen und Technologie ist mindestens Tierzucht und Nutzpflanze-Pflanzung freizuschalten.

Ackerbau

Ackerland kann man ohne Werkbank aus Stein und Lehm erzeugen.

Auf einem Acker kann man ungefähr ein- bis zweimal aussäen, bevor der Düngervorrat des Ackers zur Neige geht. Man ist daher gut beraten, schon vor der ersten Anpflanzung einen Düngeeimer zu erstellen. Ein Regensammler oder ein Brunnen in der Nähe ist ebenfalls sinnvoll.

Saatgut und Aussaat

Je nach Pflanze gibt es spezielles Saatgut oder die Frucht (Kartoffel, Kakaofrucht …) ist selbst das Saatgut. Manches Saatgut erhält man durch Herstellung am Schleifer oder durch Essen (Kürbis, Tomate …) .
Das jeweilige Saatgut informiert über die Anbaubedingungen und den benötigten Dünger.

Das Ackerland informiert über den Status Nutzpflanzenart, Dünger und Bewässerung.

Die Pflanze selbst informiert über Art, Phase, Wachstum und Umgebungsbedingungen.

Für die Bewässerung braucht man entweder einen Wassertank, den man am Töpfertisch herstellen kann, oder einen Wassereimer. Dieser benötigt Kupfer und ist am Schreinertisch herzustellen.

Den Wasserbehälter muss man in der Schnellleiste tragen, genauso wie den Dünger, damit man einen Acker bewässern oder düngen kann. Manchmal muss man mit der Position etwas spielen, z.B. weil lauter Pflanzen auf dem Acker stehen, damit es mit dem Düngen oder Bewässern klappt.

Falls man seinen Acker im Freien baut, gibt es wenig Notwendigkeit für Bewässerung, da es im Startgebiet sowieso oft regnet. Präventiv Düngen bis zur vom Acker angezeigten Obergrenze ist ebenfalls möglich. Ob dies ggf. vermehrten Schädlingsbefall auslöst, habe ich noch nicht getestet. Wäre aber im Bereich des Möglichen, dass sowohl zu wenig, wie auch zu viel Dünger einen Effekt hat.

Für die Aussaat trägt man das Saatgut ebenfalls in der Schnellleiste. Beim Anpflanzen muss man etwas auf den Abstand achten. Üblicherweise kann man ein 4 x 4 Raster aufziehen, wenn man sorgfältig platziert.

An die Arbeit Stammesmitglied!

Um die Arbeit am Acker delegieren zu können, brauchen wir eine Kornkammer.

Diese können wir benennen und auch einem Stammesmitglied zuweisen. Bei Arbeit unter Farmverwaltung zu finden. Ebenso können wir den Bereich einstellen. Dies ist hilfreich, wenn die Stammesmitglieder sich verirren oder mehr als eine Kornkammer aktiv ist.

Bei normaler Wachstumsrate mit schnellwachsenden Pflanzen wie Kartoffel, Baumwolle, Tomate ist ein Stammesmitglied mit zwei Ackerflächen gut ausgelastet und hat noch Zeit für Pausen. Ab drei Ackerflächen mit schnellwachsenden Pflanzen wird es eng und die Moral sinkt. Über die Spieleinstellung der Wachstumsrate lässt sich dies auch etwas steuern.

Viehzucht

Um eine volles Gehege zu bekommen ist erst einmal etwas Arbeit notwendig.

Stall/Gehege

Bevor wir uns auf die Jagd nach einem Zuchttier machen, sollten wir den entsprechenden Stall bauen. Truthähne sind ein guter Anfang, da sie Fleisch, Federn und Eier liefern, sowie Fäkalien, die man für den Dünger braucht. Der Ertrag aus einer Toilette wird nur dann nennenswert, wenn man viele Stammesmitglieder hat.

Die Bauwerkstatt hat die entsprechenden Pläne parat, wenn man sie in Wissen und Technologie freigeschaltet hat.

Wir erfahren bei Schlachten und Nahrung einstellen des Stalls (E gedrückt halten) auch gleich welches Futter für die Zuchttiere geeignet ist.

Fallen

Wir benötigen zuerst eine kleine oder mittlere Falle bzw. eine Fischfalle. Für Truthahn oder Papagei reicht eine kleine Falle. Für ein Wasserschwein oder einen Leopard brauchen wir eine mittlere Falle.

Nehmt euch etwas von dem Baumaterial mit, dass ihr für die jeweilige Falle benötigt habt. Dies braucht ihr zum Reparieren, wenn ihr die Falle wiederverwenden wollt. Ebenfalls benötigt wird ein Köder, der eine der möglichen Futteroptionen des Stalls sein kann. Beim Truthahn tut es etwas Maismehl oder ein paar Heuschrecken, wie auch Giftkäfer.

Den Köder kann man erst platzieren wenn die Falle aufgestellt und gebaut ist. Nach dem Aufstellen braucht die Falle noch etwas Zeit (… wird gebaut), bis sie bereit ist. Mit gedrücktem E und Gegenstand ansehen gelangt man in das Fenster, in dem man ein Feld hat um den Köder zu platzieren.

Die Falle platziert man beim Truthahn in der Nähe des Nestes, aus dem man auch ein paar Eier abstauben kann. Das Jungtier lässt man erstmal in Ruhe und flüchten, die alten Tiere erledigt man, damit sie nicht die Falle auslösen. Den Köder platzieren nicht vergessen und dann in ausreichender Entfernung zum Nest und Jungtier auf die Lauer legen. Falls neue ausgewachsene Truthähne spawnen, bevor das Jungtier die Falle gefunden hat, kann man diese mit dem Bogen aus dem Weg räumen. Das Jungtier braucht eine Weile bis es sich wieder in die Nähe des Nestes traut, da braucht man Geduld.

Sobald die Falle zugeschnappt ist, kann man das Jungtier abholen. Beim ersten Jungtier spielt das Geschlecht noch keine Rolle, beim zweiten Jungtier sollte man beim Anvisieren Q gedrückt halten (und in der Maske entsprechend die erweiterte Wahrnehmung freigeschaltet haben) damit man sieht, ob das zweite Jungtier das passende Geschlecht hat.

Beim Abholen muss man noch etwas mit Position und Blickwinkel herumfummeln, damit man das Tier selektiert bekommt. Dort wählt man Jagen aus, was zur Folge hat, dass man jetzt ein Jungtier im Arm hält. Damit auf zum Stall, dort absetzen, die Stalltür schliessen und Futter/Wasser kontrollieren. Sollte man in einen unvermeidlichen Kampf geraten, muss man das Tier absetzen und nachher wieder einsammeln. Es bleibt nicht auf der Stelle stehen, an der man es abgesetzt hat.

Ausmisten, Stammesmitglied!

Wir benötigen eine Zuchtfarm, wenn wir die Arbeit an Stammesmitglieder rekrutieren wollen.

An dieser können wir Namen und Bereich einstellen.

Was es genau mit dem Status Entnehmen (es gibt nichts Neues im Inventar) und Hinzufügen (es passiert nichts ausser das auf einmal der Name ändert und das Tier Entnehmen anzeigt) auf sich hat, habe ich noch nicht rausgefunden. Ich weiss nur, dass die Tiere bei mir den Status Entnehmen hatten (nur erwachsene Tiere) und dann irgendwann die wundersame Vermehrung aufgetreten ist. Nachdem ich das an ein Stammesmitglied rekrutiert hatte, in der berechtigten Hoffnung, das es dieses Stammesmitglied gebacken bekommt.

Ebenso scheint das Auffüllen der Tränke schwierig. Man muss dazu den Eimer anlegen, die Schnelltaste für den Eimer drücken und dann mit der Maustaste auf die Tränke klicken.

Wenn die Zucht erst einmal funktioniert, dann kann man auch Jungtiere exportieren, also in einen anderen Standort verlegen. Empfehlenswert ist ein Portal zum neuen Standort. Man wartet den Reproduktionszyklus ab und greift sich dann die passenden Jungtiere (männlich, weiblich).

Ooh, ne neue Maske und jetzt?

Meine erste zusätzliche Maske habe ich in den Uralten Ruinenresten erbeutet. Die Plünderer sind mit Bronzewaffen und Rüstung ausgestattet. Ist sozusagen ein Mini-Dungeon.

Man kämpft sich durch eine Reihe von Mobs und begegnet zwei Elite-Plünderern. Beim letzten habe ich dann die Maske Eroberer gefunden. Es gibt jede Menge Kisten, man sollte also seinen Transport-Esel in der Nähe haben. Ein Portal ist praktischerweise auch in der Nähe.

Hab die Maske, was kann man damit machen?

Maskenwechsel können am Mystischen Steintisch durchgeführt werden.

Zuerst muss man die Maske freischalten, dafür braucht man die entsprechende Maske und ein paar Kristalle.

Masken, die man verwenden kann werden oben mit einem goldenen Hintergrund angezeigt. Die ausgerüstete Maske ist entsprechend gekennzeichnet.

Je nach Rang kann man die Slots belegen, im Bild habe ich Rang 2 und darf zwei Slots belegen.

Den unteren Teil kann man mit Y entsprechend leveln. Die allgemeinen Fähigkeiten, die man gelevelt hat, müssen nicht neu gelernt werden, nur die Spezialfähigkeiten der Maske.

Mit Rang 6 der Maske kann man alle Slots belegen, d.h. pro Rang wird ein Slot frei.

Da ich drei Maskenexemplare erbeutet habe, nehme ich an, dass man Stammesmitgliedern eventuell eine individuelle Maske verpassen kann, ansonsten machen mehr als ein Exemplar keinen Sinn.

Gerade habe ich entdeckt wo man den aktuellen Status des Bewusstseinslevel genau sehen kann.
Am unteren Bildschirmrand. Und entdeckt habe ich es in den Hilfetexten, als ich mit O den Char inspiziert habe. Lesen hilft definitiv. Aber ich musste doch erst mal suchen, ist nicht so auffällig der schmale graue Balken.

Ich will meine eigene Pyramide!

Wie man das macht hat Zeroster anschaulich in einem Video vorgeführt. Das Wichtigste ist vielleicht der Grundriss, 22 x 22 Fundamente. Ein Quadrat mit dieser Grösse wird gerade noch so von einem Leuchtfeuer abgedeckt.

Wichtiger Hinweis

Aktueller Stand Update 16 sind die Stammesmitglieder NICHT in der Lage, sich in der Pyramide nach Zerosters Design zurechtzufinden. Man muss die Innenarchitektur anpassen, da sie nutzlos vor Wänden stehen und Räume nicht finden. Nicht mal mit Folgen oder Platzieren (F3 gedrückt) schaffen sie es in die Eckräume. Am Besten baut man zusätzliche Türen an den Stellen, wo die NPCs durch die Wand wollen. Und man sollte alle einfachen Türen durch Doppeltürrahmen ersetzen, dass scheint für die NPCs einfacher zu sein. Insofern eine nette Bastelei mit hohem EP Gewinn, aber die AI im Spiel ist (noch) nicht in der Lage das Gebäude korrekt zu nutzen.

Ausserdem muss man das Aussendesign, so schön es auch ist, für Viehzucht noch anpassen. Selbst bei meinem erweiterten Design auf der zweiten Ebene ist nicht genug Platz für einen Hühnerstall.

Und los

Ich habe an der Stelle begonnen, an der auch Zeroster begonnen hat, um erst ein mal etwas Erfahrung zu sammeln.

Um mir ein bisschen die Orientierung zu erleichtern, habe ich noch einen Tierpflock in der Mitte aufgestellt.

Um die Blöcke gut zählen zu können, geht man einfach in den Baumodus für Fundamente, dann wird der jeweilige Block den man anvisiert weiss angezeigt.

Damit kann man dann abzählen. Bei Kantenlänge 22 muss man jeweils nur 10 Blöcke zählen, dann 2 für die Treppen, dann wieder 10. So reichen sogar die eigenen Hände oder Füsse für interaktives Mitzählen.

Wie man diese Fläche dann nutzt ist jedem selbst überlassen. Positiver Nebeneffekt bei der Realisierungen eines solchen Grossprojekts, nicht mal eben gemacht, ist das man jede Menge EP einsacken und auch ein oder zwei Stammesmitglieder damit leveln kann, das man sie Roden, Steine klopfen und Bauelemente wie die Fundamente, Treppen, Wände und Dächer herstellen und platzieren lässt. Meine neue Maske war ruckzuck auf Maskenlevel 10 und ich war noch nicht mal mit den Fundamenten fertig.

Hab mir eine Badewanne, ein Portal und Leuchtfeuer für die Baustelle mitgenommen. Damit ist der Hauptchar in der Badewanne gut versorgt, wenn das Stammesmitglied tage- und nächtelang Steine klopft. Ab und zu sollte man aber nachsehen. Die Baustelle habe ich provisorisch nebenan auf den Felsen errichtet.

In dem Gebiet gibt es Wölfe und Bären, die durchaus ernstzunehmende Gegner sind. Wölfe kommen im Rudel und Bären sind zäh. Hirsche und Rehe gibt es hier auch, wie auch einen Teich in der Nähe, der einen mit Lehm versorgt.

Ausserdem gibt es ein Späherlager, eine Ruine und ein Portal in der Nähe. In dieser Gegend ist allerdings das Wetter ein bisschen heimtückisch, es kann unangenehm kalt werden. Da sollte man gleich auch an eine Luftheizung denken und diese unter Erwärmung-Technik (Eisen) skillen.

Ob man die ganze Pyramide in Stein, Holz oder Stroh realisiert ist Geschmackssache.

Und man sollte Zeit und Geduld mitbringen. Ich bin jetzt schon gefühlt Ewigkeiten dran. Schätze seit zwei Wochen, diese Woche hatte ich mit dem Guide Abschnitt dazu angefangen und hatte schon eine Menge Vorarbeit geleistet. Da ich auch noch arbeite ist meine Zeit natürlich begrenzt.

Die Bewusstseins-EP die man sammelt ist beachtlich. Als ich anfing hatte ich knapp Level 54, mittlerweile nähere ich mich „rasant“ dem Level 58. Und ich bin gerade erst dabei, den ersten Boden für die unteren Etagen zu fertigen und zu verlegen.

Endlich kann ich von der provisorischen Baustelle auf dem Felsen in die Pyramide umziehen. Die Haupthalle hat ein Dach. Mein erster Zeroster nimmt Form an.

Bei der zweiten Ebene dachte ich erst, ich könnte die Wände weglassen, aber die braucht man, damit man einen Boden daran befestigen kann. Ob man die Eckräume macht ist dagegen Geschmacks- und Ressourcensache.

Mittlerweile sind die Basiselemente gesetzt. Jetzt brauchte es Innenarchitekt und ein bisschen Fassendesign.

Habe mir jetzt auch noch einen Keller eingerichtet, damit man den Düngeeimer und den Brunnen auch bequem bei schlechtem Wetter nutzen kann.

Dabei habe ich gemerkt, dass die Luftheizung kaum Effekt auf den Keller hat. Im Prinzip funktioniert sie also physikalisch korrekt. In Räumen die durch Mauern abgetrennt sind, sinkt die Temperatur, auch wenn die Räume im Bereich der Heizung liegen.

Für die Toilette ist der Keller nicht tief genug, man braucht mindestens anderthalb Einheiten an Höhe, wenn man die Toilette im Keller haben will. Ich habe hier gerade mal etwas mehr als eine Höheneinheit.

Bei Nahrung habe ich keinen Effekt festgestellt bezüglich Verderblichkeit. Die bleibt gleich, egal ob man gerade 5 oder 35 Grad hat. Scheint nur mit der Eishöhle einen Effekt zu haben. Was ein bisschen schade ist, denn üblicherweise hat man die Nahrung im Keller gelagert, da dort relativ konstante und meist niedrige Temperaturen geherrscht haben.

Mein aktueller Zeroster nach meinem Geschmack.

Die Kornkammer habe ich auf der ersten Ebene in der äussersten Ecke platziert in der der Keller ist, wegen dem Düngeeimer. Die Reichweite habe ich auf 30m eingestellt, das reicht völlig. In der gegenüberliegenden Eck-Kammer habe ich die Zuchtfarm mit gleicher Reichweite in der äusserten Ecke platziert. Damit kann man auf beiden Ebenen Ackerbau und Tierzucht betreiben.

Man sollte jedoch berücksichtigen das sechs Äcker für ein Stammesmitglied schon recht viel Stress bedeutet. Mit einem Mix aus langsamen und schnellwachsenden Sorten kann man das halbwegs minimieren.

Bauen und der verfluchte Blickwinkel

Manchmal weigert sich Soulmask konsequent, z.B. ein Dach, an den Ort zu setzen, den man gerne hätte. Es werden alle möglichen Variationen vorgeschlagen, ausser der, die man braucht.

Bis jetzt kenne ich zwei Strategien damit umzugehen.

  • Wände, Fundamente, die Ankerorte einfach demontieren und wieder neu einsetzen.
  • Podest bauen (auch noch an der richtigen Stelle), damit man genau den Blickwinkel hat, den man braucht.

Beide Varianten sind mühsam, haben mir aber immer wieder geholfen, wenn es nicht funktionieren wollte. Manchmal ist es nur ein halber Schritt vor oder zurück und dann durch die Blickwinkel skippen, bis man das Gefühl hat, da war gerade die Option die ich brauche. Manchmal ist schon eine minimale Mausbewegung ausreichend. Allerdings kann dann der Klick das Element wieder in die falsche Position bewegen. Allemal eine Übung in Geduld. Aber nicht unmöglich.

Nicht zu vergessen

  • Falls euch mal scheinbar Sachen fehlen, die Tasche sortieren. Wenn sich die Gegenstände ganz unten befinden sieht man sie nicht gleich.
  • Optional bedeutet, eines der optionalen Materialien muss man besitzen, nicht alle. Üblicherweise fragt man sich am Anfang z.B., wo man ein Rehfell für Leder bekommt. Braucht man nicht, Bestienhaut reicht auch.
  • Maske auffüllen. Reisen durch Portale kosten Maskenkraft, die Sonnensteine unterschiedlicher Qualität laden die Maske wieder auf.
  • Mit gezogenen Waffen das Mount besteigen. Beim Absteigen hat man sofort die Waffen parat.
  • Das kleine Käfernetz in der Nacht mitnehmen um bei Gelegenheit ein paar Glühwürmchen zu erbeuten. Meist in der Nähe von Wasser zu finden.
  • Nutzt die Suchfunktion in Handherstellung und Werkbänken, sie listet nicht nur das gesuchte Teil auf, sondern auch alle Rezepte, die es verwenden und die Werkbank, an der es hergestellt werden kann. So kann man, ohne an die Werkbank zu gehen, sehen was man braucht um z.B. Kupfer oder eine Falle herzustellen. Bei Truhen ist die Suchfunktion hilfreich um einzustellen, was gelagert werden darf.
  • Spass haben.

Aktuellste Erkenntnisse

  • Wenn man die Schnellleiste von Stammesmitglieder voll belegt, dann eignen sie sich nicht Produkte an, wie z.B. Aloe-Extrakt, dass sie ablegen sollten. Baumaterialen, wie Wände eignen sich gut dazu. Werden nicht von den Stammesmitgliedern gebraucht und auch nicht aufgefüllt. Wenn es ihre Aufgabe erfordert, modifizieren die Stammesmiglieder ihre Schnellleiste und legen z.B. einen Dünger in die Schnellleiste.
  • Wenn man in Kornkammer und Zuchtfarm einstellt, dass Stammesmitglieder nichts ablegen dürfen, dann landet der Ertrag auch in den vorgesehenen Kisten.
  • Es ist besser, die verschiedenen Fähigkeiten auszuleveln, bevor man Stammesmitglieder mit EP sammeln beschäftigt (wie Bronze en masse herstellen). Das erhöht die Chance, dass negative Eigenschaften verlernt werden.
  • Wenn man den Verbrauch von Brennmaterial zu tief einstellt, dann fällt kaum Asche ab. Und Asche braucht man immer mal wieder, z.B. für Dünger.
  • Für die erste Zucht reicht ein Truthahn, egal ob männlich oder weiblich, man bekommt Eier, Federn und Fäkalien. Das Fleisch und die Bestienhaut kann man jagen. Sobald man die Wasserschweine sich vermehren lässt, ersäuft man förmlich in Gülle. Da braucht es einen grossen Stamm, damit man das verarbeiten kann. Irgendwann wird auch das Nitraterz zu viel.
  • Affen bringen regelmässig Wildfrucht, Ananas und Banane. Wenigsten einen mit Nest sollte man sich zulegen.
  • Wenn Überfälle erwartbar sind, helfen Papageien, die man auf Patrouille schicken kann .Oder man setzt sie sich auf die Schulter, einfach weil es cool aussieht.
  • Fische sind nicht zu verachten, Fischfallen und zwei passende Fische sorgen für Abwechslung in der Küche. Wenn man seinen Standort zu weit entfernt von Fischen hat, dann helfen Portale (Säbelzahntiger wegen der blauen Kristalle und das erste Dungeon beim Flusstal-Portal) um den Fisch schnell ins Nasse zu bringen, zu weite Landstrecken vertragen sie nicht, man muss sonst immer wieder mal in einen Teich springen. Mit Piranhas machen dann Wasserschweine fast Sinn, denn man kann Fleisch brauchen um sie zu füttern. Da sie aber auch kannibalistisch sind und Fischfleisch essen, kann man sie als Nahrungsquelle selbst verwenden. Das Fäkalienproblem bei Wasserschweinen bleibt trotzdem.
  • Wenn man Waffen, Rüstung oder Werkzeug repariert haben will, legt man es einfach in das Lager der entsprechenden Werkbank und drückt F wenn der Cursor auf dem Gegenstand ist. Das zugewiesene Stammesmitglied wird dieses Teil dann reparieren und die Materialien holen. Abholen muss man es selbst.
  • Kisten aufwerten ist echt praktisch und Metalltruhen haben mal ne Menge mehr Platz als grosse Holztruhen.
  • Wenn in einer Werkbank automatische Jobs sind und das Stammesmitglied, welches man gerade kontrolliert, die Werkbank normal betreut, dann muss man Aufträge mit D ganz nach oben bewegen, damit man die Möglichkeit erhält die Werkbank zu bedienen und den Auftrag auszuführen. Wenn ein anderes Stammesmitglied die Werkbank betreut sollte man E verwenden, um die Produktion selbst auszuführen.
  • Zuchtfarm scheint ein guter Abstellplatz zu sein, wenn man nicht will, dass das Stammesmitglied irgendwo levelt. Kein Level wird irgendwo besser.
  • Wenn man zu viel ANGriffskraft durch die Maske hat um niedrigere Level zu rekrutieren, also die niederen Rekruten mit blosser Hand ohne Kleidung und Waffen tötet, dann gibt es folgende Möglichkeiten:
    • Man nimmt die roten Verstärkungskristalle aus der Maske.
    • Benutzt eine Maske die man noch nicht gelevelt hat.
    • Man versucht mit Kleinen Steinen sein Glück. Die können für niedrige Level immer noch tödlich sein, erhöhen aber die Chance, sie bei nicht kritischen Treffern genau auf den Einschüchterungspunkt zu bekommen.
    • Man benutzt ein Stammesmitglied, dass noch nicht so hoch gelevelt ist.
    • Man benutzt das schlechteste Stein-Hackmesser das man bekommen kann. Hat dann allerdings keine Verteidigung mehr.
  • Soweit ich es beobachten konnte, hat ein Stammesmitglied alle 5 Level die Chance ein negatives Talent loszuwerden und bekommt alle 10 Level garantiert ein positives Talent. D.h. mit Können Level 50 ist erstmal das Ende der Fahnenstange erreicht und die Wahrscheinlichkeit noch ein negatives Attribut loszuwerden tendiert gegen Null. Da ich bei Stammesmitgliedern im Gegensatz zum Hauptcharakter gesehen habe, dass da noch ganz langsam Punkte angesammelt werden, kann es hier ggf. noch eine Chance geben (wenn Können Level bei denen bis mindestens 55 geht), ein negatives Talent loszuwerden.
  • Kreislauf Dilemma Viehzucht
    • Wasserschweine und Truthähne haben nur Nuss und Wildfrucht gemeinsam, Sachen, die keinen Knochendünger brauchen.
    • Knochendünger lässt sich nur aus Bestienknochen (Knochenpulver) und Fäkalien herstellen.
    • Bestienknochen erhält man nur von Wasserschweinen, womit das Fäkalienproblem beginnt. Sich vermehrende Wasserschweine haben eine gute Verdauung. Man versinkt leicht in Fäkalien. Denn man kann Stammesmitglieder nicht auf die Jagd schicken. Sie wehren sich zwar auf Patrouille, sammeln aber nicht ein.
    • Dünger, Nitraterz und Salpeterpulver helfen zwar die Fäkaliensinflut etwas aufzuhalten, aber irgendwann ist die Kiste voll.
    • Nuss und Wildfrucht kann man über Sammelstelle und Sägewerk sammeln, Ertrag ist aber schwer vorhersehbar.
    • Derzeit noch keinen Kreislauf gefunden, der nicht zu viel oder zu wenig von etwas produziert um zu funktionieren, heisst, der Stamm kann sich auch bei längerer Abwesenheit selbst versorgen und leidet nicht unter Blockaden durch zu wenig oder zu viel von etwas.

Weitere empfehlenswerte Guides

Vieles wird von mir nicht behandelt, allerdings gibt es andere Spieler die sich dem angenommen haben. Ein sehr ausführlicher Guide in Englisch wird von permadecked zur Verfügung gestellt. Der Titel ist etwas irreführend da hier wesentlich mehr erklärt wird als nur der Umstand wie man soundso viele Stammesmitglieder rekrutiert. War mir in manchen Situationen sehr hilfreich.
Finding 120+ Tribesmen

Auch zu empfehlen ist die interaktive Map.

Ein episches Beispiel für die Möglichkeiten beim Bauen von Behausungen liefert Zeroster, der auch in den Highlights von Soulmask vorgestellt wurde.