Sam Mumm verloren in WoW

WoW Chronicles

Abgesehen vom Ausmerzen, Säubern, Bekehren durch Töten, eigentlich fast allem was man machen sollte, ist World of Warcraft ganz nett. Zumindest wenn man es nicht in einen aktuellen Kontext stellt. Wie sagt dieses Ding in Korthia: Zwietracht schafft Gelegenheiten.

Ich finde es ja sehr interessant, das man den Zustand der Welt zum Teil an WoW ablesen kann. Kein weiterer Kommentar.

Sozialpolitisch in WoW zu werden ist genauso sinnlos, wie versuchen den Menschen zu einer zivilisierten Form von Zivilisation zu bewegen …

Braucht alles seine Zeit, beim Menschen oft doppelt (mindestens), weil er halt gern schummelt. Jeder möge das für sich weiterdenken, wie und wie lange er/sie/es mag.

Die Realität, der man sich gemäss Macchiavelli und anderen nur bedingt verweigern sollte, erfordert gewisse Strategien.

In meinem Fall ist eigentlich die Strategie, Kämpfe so lange wie möglich zu vermeiden. Man kann ja nicht mit den Mobs reden und fragen, ob sie wirklich kämpfen wollen. Wir könnten ja auch ein Bier zusammen trinken …

Die aggressiven Tiere überall sind ein anderer Punkt, der extrem von der Erfahrung abweicht. Wenig Tiere greifen direkt an. Und wenn, dann nur weil sie Junge haben.

Egal, sind halt die Parameter dieser Welt.

Für Konfiguration hat Icy Veins im Netz ein paar brauchbare Tipps für den Anfang. Googlen könnt ihr ja, oder?

Für Strategien, naja, ich habe meine eigene. Nicht überraschend, hat jeder.

Als mich die WoW Tretmühle zu sehr genervt hat, habe ich das Abo gecancelt und dann WoW Münzen erspielt. Korthia + Paktquest + 8 Alts, reicht für die 250-310k pro Monat, die gerade verlangt werden (alle Weekly’s und einmal die Daily’s in Korthia). Ist aber stressig auf die Dauer.

Kann man machen, muss man aber nicht. Man kann sich auch der arroganten westlichen „ich hab mehr Geld“ Mentalität anschliessen. Kaufen, kaufen, kaufen …

Legitim, durchaus. Ob befriedigend, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Wenn ich auf einem neuen Server anfange, mache ich üblicherweise einen Tank. Ja ist anstrengend. Man sollte die Dungeons irgendwann kennen und man muss spüren, wie gut die zufällige Gruppe gerade ist. Wie weit man als Tank gehen kann. Einzeln pullen oder mal ne grosse Gruppe ziehen. Gilt aber eigentlich nur für Inis.

Tipp: Wenn euch die Dungeons fehlen, dann sprecht mit Chromie und wählt eine Zeitlinie. Dann sind die Dungeons wieder im Dungeonbrowser verfügbar. War krass erstaunt als ich nur noch eine Ini gesehen habe, bis mich jemand auf Chromie hingewiesen hat.

Oh ja, dann noch das Startgebiet. Wenn ihr schnell auf Level 10 kommen wollt, ohne zu viel Story und Suchen, wo es lang geht, der Default, die Insel der Verbannten, ist dafür goldrichtig. Falls ihr eher an der Story (sic) von WoW interessiert seid, dann wählt das klassische Startgebiet. Dungeons sind ab Level 10 möglich (Stand 2022).

Für das Questen, das erste, sind Tanks einfach besser. Kannst natürlich auch auf Level 60 anfangen. Ich rede gerade über den Weg dahin.

Im normalen WoW, nicht Classic, ist dies mittlerweile so schnell, dass du vom Level so stark levelst, dass die aktuellen Mobs kein Problem darstellen. Insbesondere wenn man das Standard-Startgebiet wählt. Schnelles Leveln bis Stufe 10. Das klassische Startgebiet dauert etwas länger, man kann es aber gut auch noch später machen, wegen Quests und Storyline.

Ich erinnere mich noch gut, wie Pala, Jäger, Bär was auch immer bei Gegnern mehrfach gestorben sind, die jetzt nicht mal ein Schulterzucken mehr wert sind.

Die Gruppenchars wie Magier und Schurke haben es da weiterhin etwas schwerer. Die Überlebensbuffs sind kaum bis nicht vorhanden und Sterben ist mehr als wahrscheinlich. Insbesondere mit steigendem Level.

Druide ist quasi auf Tank geeicht, weil der Dudu am besten schnell rennen kann und weit entfernt bleibt. Klar, wenn du Rüssi 230+ hast, geht das alles wieder. Dazwischen, also Schattenlande, ist mehr als mühsam. Nur etwas für Enthusiasten.

Um die Story stressfrei zu erleben (nein, ich finde die Story selten gut, kann aber halb verstehen, dass die Charaktäre sich so verhalten) ist ein Level hilfreich das höher oder am Limit ist. Ist halt wie Corona. Beuge dich der Masse.

Also in Ini’s leveln, Ausrüstung sammeln, dann Story-Quests machen. Wenn das für einen wichtig ist. Scheint kaum noch so …

Ach ja, ich soll mich gerade um die „Hogger-Situation“ kümmern. Kommt natürlich niemandem bekannt vor, wie auch? Wird wohl ein Kollateralschaden werden. Der arme Hogger …

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