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KI

Ist da Palantir drin?

Okay, der Muskellos verkauft X an xAi. Rechte Tasche, linke Tasche.

Ist ja nur das jetzt eine KI das X-Social-Media Feld abgrasen kann. Warum sollte das einen noch irritieren, in einer Zeit, in der jeder seine Wanze mit sich herumschleppt oder fährt (was weiss dein Auto über dich?) und es auch noch als notwendig empfindet. Verdammt noch mal, selbst Festnetzanrufe konnten störend sein. Ach? Kannste dir nicht vorstellen? Ok, du, mit deiner Freundin, Freund, was auch immer, im harten sexuellen Gefecht, erfreulich, alles wunderbar und dann rufen deine Eltern an, wollen bisschen reden, meldest dich ja nie ...

Aber ernsthaft. Deine Gesundheitsdaten werden jetzt in D-Land von Palantir gescannt, deine X Postings werden von einer Quasi-Regierungs-AI gescannt. Kein Grund zur Sorge, oder?

Blöd jetzt, Palantir wurde von CIA gesponsert, xAI wird wahrscheinlich geDOGDEd, who cares?

Einsatzkommandos ante portas

Nachdem in D-Land der Bundesrat beschlossen hat, dass die Palantir KI auf Gesundheitsdaten von der Polizei angewendet werden darf, sollten alle besorgt sein. Das KI's halluzinieren ist bekannt, ebenso dass sie mit Wahrscheinlichkeiten operieren und selten besser als 80% Wahrscheinlichkeit liegen.

Falls also demnächst in den frühen Morgenstunden ein Einsatzkommando bei ihnen in D-Land auftaucht, keine Panik, wahrscheinlich hat sich nur die KI geirrt ...

Apropos, alle Personen die in den letzten Jahren Anschläge verübt haben, waren bereits der Polizei oder dem Verfassungsschutz bekannt. Für die braucht es keine KI.

Deep Seek Nachlese

Also ClosedAI (ausgesprochen OpenAI), Google, Microsoft und viele andere sind auf das Deep Seek R1 Modell aufgesprungen, während einige derer lauthals schreien, dass ihre Daten unrechtmässig verwendet wurden. Hat OpenAI oder Google mich je gefragt, ob sie meine Daten verwenden dürfen? Also klauen sie jetzt fleissig das bessere Modell, nachdem sie schon unsere Daten geklaut haben und werfen mit Verdauungsprodukten nach jenen, die sie selbst tatkräftig bestehlen. Der einzige Lichtblick ist, dass alles Open Source ist, auch wenn es nur eine Frage der Zeit ist, bis dieser öffentliche Bereich monopolisiert wird (wie ja Linus mit seinem Russenhass schon klargemacht hat: Du nix mehr arbeiten an Kernel von Linux, du böse und so) Auch schön das nVidia an Wert verloren hat. Geht so in Richtung klammheimliche Schadenfreude.

Der Fluch des Schreibens

In meinem Roman Regression habe ich das Jahr 2031 anvisiert: „2031, in ganz Europa breiten sich Notstandszonen aus.“

Ich bin mir nicht mehr sicher, ob wir noch so gut bis dahin davon kommen. Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben mag kurzfristig gehen, der nächste Teufel wird dann halt nur grösser.

Das Schöne beim Schreiben ist ja, dass man mögliche Zukünfte vernichten kann. Aber wie bei Orwell kann sich die Realität als noch perfider ausnehmen, als die Fiktion. Das alle sich freiwillig der Überwachung aussetzen und danach süchtig werden wäre Orwell noch nicht einmal im Fiebertraum eingefallen.

Der unterschätzte Einfluss von Hollywood

Gerade mal wieder 300 angeschmissen, Spartaner, wissen schon, oder? Allein die Einleitung, was dem Jungen, Leonidas, alles zugemutet wird, liest sich wie das Handbuch für Faschismus. Ich breche dich, mache dich zum Werkzeug meines Krieges und, damit du nicht ganz so traurig bist, mache ich dich zum König über ein Reich, in dem Kinder den Felsen hinabgestürzt werden, wenn sie nicht dem Idealbild entsprechen. Wenn du überlebst …

Wäre jetzt blöd in D-Land, blond und blauäugig, da überleben nicht viele. Ach ja, der Mutter entrissen, nicht das es unbekannt wäre, dass Mütter ebenso hinterhältig sein können wie Väter. Manchmal noch hinterhältiger, weil sie es besser verstehen, die Glut des Hasses am Laufen zu halten. Nur so ein Nebeneffekt dieses „Patriarchats“. Wenn man nicht offen agieren kann, lernt man andere Methoden und Warten.

Von der Riefenstahlschen Erhöhung des Körperkults, gestählte Körper in olympiareifer Festspielmanier wollen wir gar nicht reden, das ist ein Kapitel für sich. Jaja, die arme Leni, wusste ja gar nicht mit wem sie sich einlässt. Wer konnte ahnen, dass es Ihresgleichen war?