Zum Inhalt

Verwegene Annahmen

Ich stelle hier steile Hypothesen auf, die ich versuchen werde, mittels Simulation zu beweisen. Dieses Kapitel ist starken Änderungen unterworfen, abhängig von jeweiligen Erkenntnisschüben.

Warnung - vieles ist hoch spekulativ.

nil

Ich postuliere die Existenz eines Raums, der uns umschliesst und dem ich den Namen nil zuordne. Dessen einzige Regeln sind, das Energieniveau Richtung 0 zu bewegen und der auf jede Existenz gemäss \(actio=reactio\) der jeweiligen Existenz reagiert. Dieser Raum definiert die minimalen Einheiten \(t_{nil} = l_{nil} = 1\) und \(e_{nil} = 0\). Alles was von unterhalb der Zeitspanne \(t_{nil} = 1\) liegt ist möglich aber aus Sicht nil gleichzeitig. Spätestens wenn \(t_{nil} = n + 1\) erreicht, wirkt nil auf alles was Existenz anstrebt. Unter anderem würde dieses nil das Higgsfeld, als Nebeneffekt, in unserem Universum erklären. Woher das nil kommt? Keine Ahnung! Aber es ist wesentlicher Bestandteil für mein Konzept eines Universums. nil reagiert nicht, wenn eine Entität sich nicht ausbreitet, keinen Raum beansprucht. In diesem Falle können Punkte im nil Attraktoren sein, die unberührt bleiben, solange sich keine Ausdehnung im Raum ereignet.

Es gilt
\(e_{nil} = 0 : e_{nil} \in \mathbb{R}\)

aliq

Ich postuliere die Existenz eines Raumes, der in diesem meinen Leben vorhanden ist und real erscheint, dem ich den Namen aliq zuordne. Etwas. Das komplette Wort aliquid für etwas schien mir zu lang. Alte Programmierangewohnheit, auf das Wesentliche reduzieren. Das aliq, welches ich untersuchen will, ist die Verteilung von Energie auf abstrakte geometrische Objekte, Flächen, die rotieren können. Das aliq, dass unserem Universum eventuell am Nächsten kommt. Etwas anderes kenne ich ja nicht, auch wenn es vorstellbar wäre.

Es gilt \(e_{nil} = \sum_{i=1}^{\infty} e_{aliq(i)} = 0\).

Entstehung

Gemäss meiner Vorstellung entwickelt sich aliq aus einem Punkt, einem Attraktor. Dieser Punkt strahlt Energie ab, die den Raum mit Flächen füllt. Ab diesem Punkt muss nil aktiv werden. Göttergeschichte, woher kommt die Initialenergie?

Basisannahme Energie

Energie ist im Wesentlichen potentiell \({E_{\mathrm {pot} } \equiv e_{nil} \equiv e_{aliq}}\). nil wirkt jeder Energie und Energieform entsprechend entgegen um \(e_{nil} = 0\) sicherzustellen. Nur im aliq kann potentielle Energie "real" werden. Muss aber, in Summe aller existierenden aliq wiederum 0 ergeben. Daraus folgt, einzelne aliq können \(e_{aliq} \neq 0\) haben, solange sie in Summe 0 ergeben.

Das angestrebte aliq, das unserem Universum ähnlich sein soll, setzt sich aus potentieller positiver und negativer Energie zusammen.

\({e_{aliq} = e^+ + e^-}\)

\({e^+ = {\sum_{i=1}^{\infty} e^+_{i}}}\)
\({e^+ \in \mathbb{R}:e^+ > 0}\)

\({e^- = {\sum_{i=1}^{\infty} e^-_{i}}}\)
\({e^- \in \mathbb{R}:e^- < 0}\)

Die maximale Energie \(e^{max}\) wird über den Absolutwert bestimmt.
\({e^{max} = \max (e^+, |e^-|)}\)

Solange das aliq richtig funktioniert sollte die Bedingung \(e^+ = |e^-|\) erfüllt sein.

Basisannahme Gravitation

Gravitation wird durch das nil vermittelt, da es das aliq vollständig umschliesst, jedes einzelne Teilchen und den Raum dazwischen der nicht von aliq besetzt ist. Die Gravitation verfügt nicht über unbegrenzte Reichweite. Ihre Reichweite wird durch das zusammenhängende aliq begrenzt. Innerhalb des aliq mag dies als unbegrenzt erscheinen. Der Gravitationsvektor wird nicht durch Geschwindigkeit begrenzt, sondern durch die Grösse des aliq. Das heisst innerhalb des aliq setzt nil der Gravitation Grenzen. Daraus folgt \(G\) ist eine Verhältniszahl und abhängig von der Grösse des jeweiligen aliq.

Gravitationskonstante

Das Volumen eines aliq erscheint mir nicht richtig, da dieses Volumen durchlässig ist und auf Teilchen beruht, die vorgeben, mehr Raum zu beanspruchen, als sie es tatsächlich tun. Die grösste Entfernung \(B\) zum Ursprungspunkt \(A\) gemessen in \(l_{nil}\) wirkt da für mich solider und jederzeit berechenbar. Bezieht aber nicht das komplette aliq mit ein. Die potentielle Energie des aliq, \(e_{aliq}\) sollte in Summe 0 ergeben, eignet sich also auch nicht. Allerdings setzt sich das gedachte aliq, das unserem Universum ähnlich sein soll aus positiver und negativer Energie zusammen. Damit wäre der derzeit beste Kandidat für die Verhältniszahl \(e^{max}\). Allerdings nur unter der Bedingung, das \(e^{max} > 0\) ist.

\({\displaystyle G=\frac{1} {e^{max}} : e^{max} > 0}\)

Was offensichtlich fehlt:

  • die Definition von Masse
  • eine Einheit für Energie, die erst ableitbar wird, wenn mindestens Masse definiert ist
  • die geometrische und vektorielle Begründung für Gravitation

\({\displaystyle F_{\mathrm {G} }=G{\frac {m_{1}m_{2}}{r^{2}}}}\)

Ableitungen für unseres aliq

Mathematische Ableitungen

Aus der Existenz von nil und aliq ergibt sich zwingend der Zahlenraum \(\mathbb{N}\) zwischen \(0\) und \(3\).

  • \(0\) für die gedachte Abwesenheit von nil
  • \(1\) für die Anwesenheit von nil
  • \(2\) für die Anwesenheit von aliq
  • \(3\) für die Summe der Zustände

Aus dem Verhältnis von 1 zu n ergibt sich der Zahlenraum \(\mathbb{Q}\) der Bruchzahlen, die auch kleiner als 1 sein können. Aus der Regel \(e_{nil} = 0\) ergeben sich die Zahlenräume \(\mathbb{Z}\) und \(\mathbb{R}\), die notwendig sind um einen Wert Richtung 0 auszugleichen. Unter Anwendung geometrischer Regeln gemäss Euklid ergeben sich alle anderen bekannten Zahlenräume.

Einheiten

Ob die kleinsten Einheiten \(t_{nil}\) und \(l_{nil}\) unseren Planckeinheiten in irgendeiner Weise entsprechen ist weder klar noch zwingend, aber wünschenswert. Da diese Einheiten die kleinstmögliche Grösse bestimmen, wurden sie den natürlichen Zahlen zugeordnet. Sie sind immer positiv, es kann keine negative Länge oder negative Zeit geben. Aus Sicht von nil macht auch eine Unterteilung keinen Sinn, obwohl ein Schöpfer hypothetisch mit kleineren Einheiten rechnen kann. Doch egal wie klein ein Objekt tatsächlich ist, es muss sich als Punkt mit der Mindestgrösse \(l_{nil} = 1\) materialisieren sofern seine potentielle Energie ungleich 0 ist. Den Rest frisst Schrödingers Katze.

Zeit

Einheit: \(t_{nil}\)
\(t_{nil} \geq 0 : t_{nil} \in \mathbb{N}\)

Strecke/Länge

Einheit: \(l_{nil}\)
\(l_{nil} \geq 0 : l_{nil} \in \mathbb{N}\)

Geometrische Annahmen

Warum geometrisch mag man sich fragen. Wenn ich weiss, dass mit genug Energie eine Welle in Teilchen gespaltet werden kann, wenn ich weiss, dass ich hochenergetische Wellen aufeinanderprallen lassen kann, um die Werte für bestimmte Teilchen zu bekommen, dann denke ich, laienhaft und unbedarft, okay, irgendeine Form muss das Ding ja dann haben. Formen haben ja auch den Vorteil, dass sie Verhältnisse abbilden können.

Energie

Ich postuliere, dass Energie sich in unserem aliq auf der kleinstmöglichen Ebene nur als Fläche materialisieren kann, die die Möglichkeit zur Rotation hat, um überschüssige Energie abzuleiten. Damit beziehe ich mich auf die Bausteine, aus denen Materie oder anderes (nicht alles hat Spin ±½) besteht.

Zentralachse

Animation

Die Ausbreitung im Universum erfolgt entlang einer zentralen Achse, die für den kartesischen Raum gilt, der aliq umschliesst und ist so ausgerichtet, dass sie den Ursprungspunkt des aliq 0, 0, ... schneidet und bei \(l_{nil} = \pm 1\) einen Abstand von 1 zu jeder Achse hat, die den Punkt definiert. Also von allen Achsen, die den Schnittpunkt der Zentralachse bestimmen, gleich weit entfernt ist.

Es ist also eine Funktion \(f(x) = f(y) = f(z) = m \times x + h\) denkbar, bei der \(m = \tan {45^{\circ}} = \frac \pi \pi = 1\) ist. Allgemeiner könnte man mit einem Punkt auf einer beliebigen Dimensionsachse \(n_{dim}\) formulieren \(f(x) = f(n_{dim})\) mit \(dim \in \mathbb{N}\) und \(dim > 1\). Da \(x\) bereits einen Punkt \(n\) auf der Dimensionsachse 1 repräsentiert: \(dim = 1:x = n_{dim} = n_{1}\).

Die grosse Frage ist noch, welche Raumsegmente man schneidet? Was durch die Grenzwerte für \(h\) bestimmt wird. \(lim_{-h \rightarrow\ +h}\) führt in die Raumsegmente, die für einen Punkt sowohl positive und negative Koordinatenwerte haben, während \(lim_{+h \rightarrow\ -h}\) in die Raumsegmente führt, die für einen Punkt nur positive oder nur negative Koordinatenwerte haben.

Als Arbeitshypothese verwende ich die folgende vollständige parametrierte Variante:
\(\alpha = 45^{\circ}\)
\(m = \tan {\alpha}\)
\(f(x) = f(n_{dim}) = m \times x + h:lim_{+h \rightarrow\ -h}\)

Rotationsachse

Ich postuliere, dass in meinem gewählten aliq jegliches Elementarteilchen über eine Rotationsachse verfügt, die zweigeteilt ist und jeweils in Gegenrichtung rotiert. Jedes Elementarteilchen kann nur eine Rotationsachse haben. Der kartesische Raum der Elementarteilchen definiert ist nicht identisch mit dem kartesischen Raum, den das aliq bildet. Er ist ein Hilfskonstrukt, der den Aufbau des umgebenden Raums spiegelt. Im aliq Raum stellt der kartesische Raum der Elementarteilchen lediglich einen Punkt dar. Dieser Punkt ist der Nullpunkt für das Hilfskonstrukt um ein Basisteilchen.

Die Rotationsachse schneidet den Nullpunkt und den Punkt der jeweils gleichweit von jeder definierenden Achse entfernt ist. Sie ist variabel, bezogen auf Dimensionen. Innerhalb einer Dimension ist sie stabil. Sie liegt immer parallel zur Zentralachse.

Für die Rotationsachse gilt das die Grenzwerte für \(h = \pm 1:lim_{+1 \rightarrow\ -1}\) sind.

Rotationsrichtung

Die Rechte-Faust-Regel wäre hier die einfachste Variante. Der Drehimpuls geht dann in Richtung der Zentralachse. Und führt im negativen Bereich zu einer Umkehrung der Richtung.

Flächen

Die Basisbausteine bestehen aus zweidimensionalen Flächen. Durch eine vollständige Rotation innerhalb von \(1_{t_{nil}}\) kann eine virtuell grössere Oberfläche abgedeckt werden, da das Ereignis für nil gleichzeitig passiert. Es gibt eine Beziehung zwischen Fläche und potentieller Energie, die mir aber noch unklar ist.

Energieverteilung

Ich postuliere, dass sich in meinem gewählten aliq Energie wellenartig nur auf bereitgestellten Flächen ausbreiten kann. Energie \(e\) die den Flächeninhalt \(A\) der jeweiligen Fläche übersteigt muss als Rotation der Fläche an die jeweils zuständige Rotationsachse weitergleitet werden.

Bindung Rotationsachse

Jede definierte abstrakte Fläche ist an eine Rotationsachse gebunden. Im Falle meines gewählten aliq an eine eindeutig definierte Rotationsachse.