Zum Inhalt

Motor des Universums

Abgesehen von den ungelösten Rätseln benötigt es auch einen Basisentwurf, wie ein Motor für das aliq aussehen könnte.

Limitation der Ausdehnung

Animation

Wenn man sich die Visualisierung ansieht, erkennt man gleich, dass ein primäres aliq mit \({r = 1}\) acht Sektoren berühren würde. Ebenso, dass ein Objekt, das in den positiven und negativen Sektor geworfen würde nur \({d = {\frac {r} {2}}}\) zur Verfügung hat. Ausserdem würde man 6 Sektoren leer liegen lassen, wenn man nur den positiven und negativen Sektor der die Zentralachse enthält mit etwas bevölkern. Da aber die vorhandene Energie \({e = {\pm}1}\) begrenzt ist, macht es gegebenenfalls Sinn.

Das wirft schon mal eine Menge Fragen auf. Wenn sich das aliq gleichmässig ausbreitet, würde in den zwei Sektoren nur \({\frac {1} {8}}\) Energie pro Sektor zur Verfügung stehen. Eine Sphäre mit Mittelpunkt \({\frac {r} {4}}\) wäre zudem nicht im Mittelpunkt des Sektors. Bezogen auf einen Würfel mit der Kantenlänge 1 wäre der Mittelpunkt bei \({r_u}\) des Würfels, also bei \({\sqrt {3}}\), nicht bei \({\frac {1} {4}}\).

Sieht man die mögliche Ausdehnung nur als hypothetisches Maximum, dass von einem neuen aliq, egal in welche Richtung, erreicht werden kann, dann könnte ein konzentrierter Impuls auf der Rotationsachse, der sich bei \({\frac {r} {4}}\) zu einer neuen Sphäre ausbreitet, eine denkbare Möglichkeit sein. Was allerdings gebündelte Energie auf eine Strecke von \({{\frac {1} {4}}_{l_{nil}}}\) begrenzen würde und für \(c\) wenig geeignet scheint. Zumindest wäre es ein interessanter Additionsfaktor zu den Bewegungsdaten der entfalteten Objekte.

Ebenso die Differenz zu \({\sqrt {3}}\), da nil unterhalb \({1_{l_{nil}}}\) blind ist, können die Kräfte nur auf den Punkt, die imaginäre Sphäre und ihren Mittelpunkt ausgerichtet sein. Insofern könnte nil mit seiner reactio das entstandene aliq in den Mittelpunkt des Punktes treiben und einen weiteren interessanten Additionsfaktor schaffen. \({{\sqrt {3}} + 2{\pi}}\) geht schon eher in die Richtung \(c\).

Doch haben wir ja nur die Sphäre in der die Basisbaukastenteilchen untergebracht sind. Ein Teilchen, auch wenn es sein eigenes Antiteilchen ist, reicht hier nicht. Zu Beginn benötigt es Annihilation, nicht Zerfall. Also zwei? Warum nicht drei? Würde auch dem präferierten Entwurf für Materie in der Basis entsprechen. Und gegebenfalls Anziehung erklären, wenn die Konfiguration aufgebrochen wird, strebt sie wieder nach ihrem Urzustand.

Man könnte auch davon ausgehen, dass sich das aliq nur in dem Bereich \({r = 1}\) ausbreiten kann, was Konsequenzen hat. Der würfelförmige Bereich in dem sich die aliq Sphäre ausbreitet müsste dann innerhalb der maximal möglichen Ausbreitung liegen. Die Diagonale \({d_R}\) des Würfels für die eigentliche Sphäre würde dann \(r\) entsprechen und nicht \({\sqrt {3}}\). Um das durchzurechnen braucht es jedoch eindeutige Namen der Variablen.

Als erstes muss die mögliche Ausbreitung eines aliq vom Ursprung des Koordinatensystems definiert werden. Definitionen die sich auf diese Sphäre beziehen, haben die Zuordnung ax für aliq expansion. Somit gilt \({r_{ax} = 1}\).

Die imaginäre Würfel mit Kantenlänge 1, die durch die Rotationsachse geschnitten werden und den Raum für einen Punkt im nil bestimmen, haben die Zuordnung nc für nil cube. Somit gilt \({a_{cn} = 1:{d_{{R}_{cn}}} = a_{cn} \times {\sqrt {3}}}\). Und es gilt \({r_{ax} = a_{cn} = 1}\).

Der Würfel, der im Bereich der möglichen Ausbreitung innerhalb eines cn-Würfelpunktes gebildet werden kann, hat die Zuordnung ca für cube aliq. Es gilt \({{d_{{R}_{ca}}} = r_{ax} = a_{cn} = 1}\). Daraus folgt \({a_{ca} = {\frac {d_{{R}_{ca}}} {\sqrt {3}}}}\).

Die aliq Sphäre, die innerhalb des möglichen Ausbreitungsbereich gebildet werden kann, hat die Definition as für aliq Sphäre. Es gilt \({r_{as} = a_{ca}}\). Dies würde den maximalen Bereich definieren, innerhalb dessen aliq Teilchen ausbilden kann. Der Mittelpunkt dieser Sphäre liegt auf der Rotationsachse, jeweils bei \({\pm {\frac {d_{{R}_{ca}}} {2}}}\).

Wieviele Engel

Diese Frage ist elementar für den Motor. Wieviele Engel passen auf eine Nadelspitze? Mit wievielen Teilchen, Baukastenteilchen beginnt das aliq? Und mit welcher Art von Teilchen beginnt es? Wenn man nur ein Teilchen verwendet, dann fehlt ein Ursprung für das Bestreben von Elementarteilchen Materie zu bilden. Natürlich kann man argumentieren, dass der natürliche Zustand ein komplettes Basis-Baukasten-Teilchen ist. Aber Gravitation ist nicht oder nur implizit enthalten. Andererseits kennen wir die bevorzugte Kombination von drei Elementarteilchen um Materie zu bilden.

Und wir würden die Grösse von Elementarteilchen verringern, was im Verhältnis einen höheren Wert für Lichtgeschwindigkeit ergeben würde, wenn Lichtgeschwindigkeit als Verhältnis berechnet wird. Je kleiner wir werden, desto mehr Teilchen könnten mit \({e_{nil} = \pm 1}\) erzeugt werden.

Also landen wir bei Packungsdichte und Kusszahlen/Kontaktzahlen. Bei \(n = 1\) ist die Einheitskugel eine Strecke und zwei, wobei die Strecke für die Ursprungskugel nicht berücksichtigt wird. Also drei Objekte. Bei \(n = 2\) haben wir schon sechs Einheitskreise um den zentralen Kreis und landen bei sieben Objekten. Bei \(n = 3\) sind wir bereits bei zwölf Einheitskugeln zentriert um die zentrale Einheitskugel, also bei dreizehn Sphären. Und da wir, genau genommen in \(n = 4\) leben, denn wir sehen die Dinge dreidimensional, wäre 24 respektive 25 Einheitskugeln die anzustrebende Kontaktzahl.

Interessanterweise gibt es hier einen Unterschied zwischen Packungsdichte (egal ob kubisch oder hexagonal) und der Kontaktzahl, obwohl beide Definitionen eine zentrale Einheitskugel haben. Eine Packungsdichte von 24 Objekten in \(n = 4\) ist zwar möglich und entspricht einer geraden Zahl um den Preis, dass nicht jede Einheitskugel mit der zentralen Kugel verbunden ist. Da eine ungerade Zahl angestrebt wird um Materie zu bilden, tendiere ich zu 13 Objekten. Objekte die alle mit der zentralen Einheitskugel verbunden sind. Meine Eltern meinten das 13 ihre Glückszahl sei und nicht unbedingt Unglück bringt, falls meine unsichere Erinnerung mich nicht belügt.

Man kann sich allerdings auch eine Kombination ohne zentrale Sphäre vorstellen, die sich um den Mittelpunkt gruppiert. Den Mittelpunkt auf der Rotationsachse zu verwenden, bedeutet Einschränkung. Denn mit einer zentralen Einheitssphäre gibt es mehr Berührungspunkte. Bei einem zentralen Punkt anstatt einer Einheitssphäre sagt mir mein Gefühl, dass drei das Maximum ist. Und würde auch zu unseren Modellen von Protonen und Neutronen passen.

Wenn man sich dann Atomkern und Atomhülle anschaut wird es richtig kompliziert, aber soweit sind wir noch nicht. Aber es wird ein interessantes Grundprinzip klar, Masse wird im Zentrum konzentriert, aber die Repräsentation des Atoms ist grösser als der Kern, der 99.9% der Masse ausmacht. Klingt nach einem cleveren Trick.

Ausserdem scheint mir jede Zahl über drei zu hoch, da dieses Konzept zwar prinzipiell vorhanden ist, aber noch nicht umgesetzt. Das sich Dreier-Kombinationen neu zusammenpacken ist damit nicht ausgeschlossen. Aber erst der nächste Schritt.

Andererseits bieten mehr Anfangsobjekte mehr Optionen. Insbesondere was die Verringerung der Grösse betrifft. Desto kleiner die Objekte werden, desto grösser wird eine annehmbare Lichtgeschwindigkeit, die ein Verhältnis abbildet. Das Verhältnis zur Grösse eines Punkts im nil.

Um dies alles durchzurechnen, befürchte das \(e_{nil} = 1\) nicht reicht, muss ich erstmal klar definieren, wie sich Masse, respektive Ruheenergie aus den Flächen und der Rotation berechnet? Wie es dazu kommt, dass die Fliehkraft einer Rotation nicht alles auseinandertreibt, sondern sie in der Rotationsachse konzentriert? Wie das Volumen grösser als die zentrale Energie/Masse werden kann? Fragen, die noch nicht abschliessend geklärt sind.

→ Zurück auf Anfang